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Die Brandenburgische Kanzlei und das Urkundenwesen wahrend ...

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19 -<br />

Fortlaufend sind die Urk<strong>und</strong>en nur bis fol. 53 eingetragen. l)aiiii<br />

schliessen sieh leere Blätter an, unter denen nur ganz vereinzelt<br />

beschriebene zu finden sind. l)iv arahische Numerierung geht da-<br />

hei auch nur bis Blatt Yt ; die wenigen Blätter, die dann noch<br />

Absri Abschriften enthalten, werden in dem Index durch «fuliumii ist nicht<br />

uiuineriret » oder «in folin 5 od. dergl. ante tinemn» bezeichnet.<br />

l)eui Bande sind 7 einzelne Papierblätter in ganz verschiedenem<br />

Format, von denen such mehrere unzweifelhaft als Cxnu•epte keimzeichuieii<br />

‚ vüigelieftet . Sie sind vermutlich hei der tir(lnuulg des<br />

Bandes mi XVI. Jahrh<strong>und</strong>ert zu diesen Abschriften gelegt \Vordeui,<br />

weil sie zeitlich zu ihnen gehören. lii die arabische Nuinerieiuiig<br />

sind die Blätter iuichul. einbegriffen, doch sind sie am Schlusse des<br />

Index mit deni Hinweis: «Folgeuide Stück liegen in diesem Copiali<br />

unei uigeln lltet» verni erk 1<br />

- IM ml 8 ist über 400 Blätter stark, aber über zwei Drittel<br />

derselben sind leer. Sie bringen in erster Linie Absehuiifteuu von<br />

Ii rkiuu udemi Fiiedrichus 11. aus den Jahren 1 'i4 1— 1<br />

Der Urk<strong>und</strong>enindex des XVI . Jahrh<strong>und</strong>erts, den wir bisher in<br />

allen Bänden gefwnlcii haI eh, fehlt blei zum ersten Male. Dagegen<br />

zeigen die Blätter die arahischeuu Ziffern, die iii (ich fetilmeren Büchern<br />

mit dein Index iruuuuuer zusammen auftraten, <strong>und</strong> deren Entstehung<br />

wir in die gleiche Zeit mit der des hidex setzen zu müssen glaubten.<br />

Dciii nach ist vermutlich im XVI. Jahrh<strong>und</strong>ert eine Ordnung dieses<br />

Bandes vorgeulouiul neu ‚ aber die Anfertigung eines Verzeichnisses<br />

dor unterlassoii worden. Vielleicht war es a1.1111 imispräuiglid<br />

1 vorhanden 11111 ist inzwischen vertonen gegangen.<br />

Nass nuuu von der Anlage eines Index bei diesem Bande überhaupt<br />

abgesehen hat, wäre in diesem Falle fast hegreihlicii‚ weil<br />

am Sehihisse des Hai 1(1es eine Uebersicht über 41 ie Uuk<strong>und</strong>eii ‚ die<br />

auit, diesen Blätterui re gistri ert w ahen, bereits vurluaumdeui war. <strong>Die</strong>se<br />

Zusanuutnenstellung ist sicherlich I hn lange nach dcii Abschriften<br />

selbst genmachit wurden; ja ich meine bestimmt, (lass sie \fl einenu<br />

Schreibei der Kauizlei ‚ noch aus der Zeit Friedrichs 11, herrührt.<br />

Sie ist nicht frei von Irrtümern iuuid gibt die Abehuuifteti nicht<br />

überall in der Reihenfolge, wie sie im Bande folgen, obwohl dies<br />

eigentlich wohl beabsichtigt war. Sie bezieht sich in den Blal tangaben<br />

auf die römischen Ziffern, die ob(- .ui auf dcii rechten Seiten

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