Malträtieren der Zielsprache: Kreativität in der Übersetzung relativer Ausgangssprachkenntnisse 12. E. A. Nida (1976), A Framework for the Analysis and Evaluation of Theories of Translation. In: R.W. Brislin (Hg.) (1976), Translation, Applications and Research, New-York 13. K. Reichert (1967), Zur Technik des Übersetzens amerikanischer Gedichte. In: Sprache im technischen Zeitalter 21 14. M. I. Sastri (1973), Degrees of Creativity. In: Language Sciences 27 15. R. Schottlaender (1972), Paradoxien der “Kreativität”. In: Zeitschrift für philosophische Forschung 26 16. L. N. Tolstoi (1953), Opere în paisprezece volume, Volumul 1. Copil`ria,Adolescen]a, Tinere]ea. Traducere de Ticu Arhip [i Maria Vlad. Editura A.R.L.U.S. “Cartea Rus`” 1953 17. J. Tommola (1985), Approaches to Research on Translation. In: J.Tommola/T. Virtanen (Hg.) (1985), Working Papers in English Studies, Turku 18. I. Wegner(1984), Die Frame-Theorie, eine neue Theorie konzeptueller Makrostrukturen für die Lexikographie. In: Der Deutschunterricht 5 19. W. Wilss (1988), Kognition und Übersetzen, Tübingen ZGR 1-2 (21-22) / 2002, 1-2 (23-24) / 2003 587
DIE ÜBERSETZUNG ALS PROZESS DES KULTURTRANSFERS Einige Überlegungen zu Victor Klemperers LTI. Notizbuch eines Philologen La Laura La Gabriela Gabriela Laza Laza Kultur läßt sich durch vieles vermitteln, durch Bräuche, Sitten, Gesänge, Trachten, Essensgerichte, wohl aber am besten durch Sprache. Und das nicht nur im Sinne des Lernens einer Fremdsprache, um die Kultur derjenigen Sprachgemeinschaft besser zu verstehen. Die Sprache kann auch für sich selbst sprechen. Viele Wörter sind spezifisch für eine Kulturgemeinschaft , weil sie Phänomene beschreiben, die es nur in der Kultur gibt. 1947 veröffentlicht Victor Klemperer in Berlin sein LTI. Notizbuch eines Philologen 1 , ein Buch, das Anlass gibt, nicht nur über die Sprache des Dritten Reiches nachzudenken, sondern auch über ein sozial-historisches Phänomen, den Nationalsozialismus. „Le style c’est l’homme“- nach diesem Motto möchte Klemperer Sprache und Ideologie zusammenbringen, und implizite auch Kultur. Für einen Übersetzer ist es sicherlich eine Herausforderung sich mit der LTI (Sprache des Dritten Reiches) auseinanderzusetzen. Indem wir versucht haben, einige Begriffe daraus zu übersetzen, stießen wir auf das vieldiskutierte Problem der Übersetzbarkeit oder Unübersetzbarkeit. Hierzu schien uns ein Artikel von Eugen Coseriu „Falsche und richtige Fragestellungen in der Übersetzungstheorie“ 2 von besonderer Wichtigkeit. Mit Hilfe der Termini, die er hier aufführt, als auch des hier aufgestellten Modells, das im Zusammenhang mit seinem linguistischen System zu verstehen ist, sind wir an den Text von Klemperer näher herangegangen, und haben versucht, Begriffe, die uns repräsentativ schienen, zu analysieren. Besser gesagt, es wird der Versuch gemacht, ähnliche Bedeutungen für dieselben Bezeichnungen in der eigenen Sprache - hier Zielsprache, zu finden. Übersetzen hat sicherlich nicht nur mit Sprache zu tun, sondern auch mit Kultur, und da sind sich die meisten Sprach- und Literaturwisseschaftler einig. Beim Übersetzen aus der Ausgangssprache - hier Deutsch in die Zielsprache - hier Rumänisch mußten wir mehr als nur sprachwissenschaftliche Phänomene beachten. Zwei Kulturen trafen aufeinander. In der Zielsprache sind wir auf zwei der LTI ähnliche Phänomene gestoßen. Am 24. Juni 1927 wird auch in Rumänien eine nationalistische Organisation gegründet, zum einen nach dem deutschen Muster, da ihre Führer in Jena und Berlin studiert hatten und vom deutschen Nationalsozialismus stark begeistert waren, zum anderen basierte der rumänische Nationalismus auf einer hohen Form der Religiosität. Der Antisemitismus und die „Rettung des rumänischen Volkes“ 3 waren auch hier leitende Gedanken, aber der Glaube an Gott, und an die orthodoxe Religion standen über alles. Später, 1930 ließ sich die Organisation umbenennen und so entstand die Eiserne Garde, eine politische Partei, die unter dem Marschall Antonescu eine Zeit lang auch regiert hat. Einige Wörter der LTI können 1 Klemperer, Victor: LTI. Notizbuch eines Philologen, Aufbau-Verlag, Berlin 1947. 2 Coseriu, Eugen: Falsche und richtige Fragestellungen in der Übersetzungstheorie, in: Wills, Wolfram (Hrsg.): Übersetzungswissenschaft, Darmstadt 1981. 3 Siehe Zelea Codreanu, Corneliu: Pentru legionari, Bucure[ti 1940.
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