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Local Evaluation of Policies for Discounted Markov Decision Problems

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155<br />

Literatur: A(rndt) Eberhagen: Zum 750-jährigen Überlieferungsjubiläum der Kirche<br />

von Groß-Beuster: Gedanken und Erinnerungen an ihre ersten Jahrhunderte als<br />

Stiftskirche St. Nikolaus. in: Aus der Altmark. Jahresbericht des altmärkischen<br />

Vereins für vaterländische Geschichte zu Salzwedel 70 (1994), S. 1 - 26. Ulf<br />

Frommhagen: Die Edlen Gänse als Stifter - Ist die Basilika St. Nikolaus in Groß-<br />

Beuster der älteste sakrale Backsteinbau in der Altmark ?, in: Städte - Dörfer -<br />

Friedhöfe. Archäologie in der Altmark, Band 2: Vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit.<br />

Hrsg. von Hartmut Bock, Oschersleben 2002, S. 356 - 365 (Beiträge zur Kulturgeschichte<br />

der Altmark und ihrer Randgebiete; 8). Ulf Frommhagen: Dendrochronologische<br />

Untersuchungen an mittelalterlichen Dorfkirchen in der Altmark.<br />

in: Jahresbericht des altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte 75<br />

(2003), S. 20 - 116 m. Abb. (zu Gr. Beuster S. 84 - 89).<br />

Förderverein Scholtze-Orgel Lenzen<br />

Ein Schatz ist zu heben – die Scholtze-Orgel zu St. Katharinen in Lenzen: Herr<br />

Günter Seggermann aus Hamburg fand im Staatsarchiv der Freien und Hansestadt<br />

Hamburg einen Kostenvoranschlag zu einer Orgel für die Siechenkirche St. Georg<br />

in Hamburg vom April 1706 abgelegt, aus dem hervorgeht, daß Arp Schnitger<br />

1707/08 eine Orgel für die Vorgängerkirche der heutigen Dreieinigkeitskirche St.<br />

Georg beim Hamburger Hauptbahnh<strong>of</strong> lieferte. Ebenfalls dort abgelegt war das<br />

Abnahmeprotokoll des bedeutenden Organisten Vincent Lübeck vom 23. März<br />

1708. Wie diesem Protokoll zu entnehmen ist, übernahm Arp Schnitger beim Bau<br />

dieses Instruments, dessen Vorgänger Hans Scherer d. J. 1627/28 umgestaltet hatte,<br />

erhebliche Teile des Pfeifenwerks. Als St. Georg als Barockkirche neu erbaut wurde,<br />

hat die Gemeinde 1744/47 eine neue Orgel von Johann Dietrich Busch aus Itzehoe<br />

erstellen lassen und die alte Arp-Schnitger-Orgel in Zahlung gegeben. Busch<br />

seinerseits verkaufte dieses Instrument 1747 nach Lenzen.<br />

Beim Einsturz des Kirchturmes der St. Katharinenkirche 1751 wurde auch die Orgel<br />

in Mitleidenschaft gezogen. Im Jahre 1759 erhielt der Orgelbauer Gottlieb<br />

Scholtze aus Ruppin den Auftrag, die Orgel zu reparieren. Wie Orgelsachverständige<br />

jetzt festgestellt haben, hat Scholtze jedoch ein neues Orgelwerk geschaffen.<br />

In dieses neue Werk hat Scholtze aber eine nicht unwesentliche Zahl von Pfeifen<br />

der Vorgängerorgel übernommen. Den Turmeinsturz hatte <strong>of</strong>fenbar sehr viel altes<br />

Pfeifenmaterial von Schnitger überlebt, aus dem nun neue Pfeifen angefertigt wurden.<br />

Ferner hat Scholtze ganze Register von Scherer und Schnitger in seine Orgel<br />

integriert, daneben aber auch zahlreiche Pfeifen völlig neu gebaut, um sein Konzept<br />

einer Orgel zu realisieren.<br />

Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz 4(2004)

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