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Local Evaluation of Policies for Discounted Markov Decision Problems

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werden sich auch in Brandenburg an der Havel begegnet sein, wo ersterer das Amt<br />

des Dompropstes bekleidete. Seine Ehefrau hat sich mit der Stiftung der Rühstädter<br />

Orgel ein bleibendes Denkmal gesetzt. Sie starb nur wenige Monate vor Wagner<br />

und wurde wie ihr Mann in Rühstädt beigesetzt. Ihr Familienwappen bekrönt noch<br />

heute das Orgelgehäuse.<br />

Das Instrument: Wie aus der Stifterinschrift hervorgeht, wurde die Orgel im Jahre<br />

1738 erbaut. Sie hatte ursprünglich folgende Disposition: Gedackt 8’ - Principal 4’<br />

- Rohrflöt 4’ - Nassat 3’ - Octav 2’ - Quint 1 1/2’ - Cornet 3fach - Mixtur 4fach -<br />

Subbass 16’ - Posaun 8’. Aus der Erbauungszeit liegen leider keinerlei Akten vor.<br />

Zwei sehr ähnliche Instrumente Wagners befinden sich in Sternhagen bei Prenzlau<br />

und in Bötzow bei Oranienburg. Die Rühstädter Orgel wurde zweimal verändert:<br />

1844 hat Friedrich Turley aus Brandenburg die Orgel „vergrößert und verbessert“.<br />

1888 folgte ein Umbau durch Friedrich Hermann Lütkemüller aus Wittstock. Auf<br />

seine Tätigkeit geht die Windanlage, ein völlig neues Pedal (Subbass 16’, Violoncello<br />

8’), die Pedalkoppel sowie das Register Quintadena 8’ zurück. Die 1917 zu<br />

Kriegszwecken abgelieferten Prospektpfeifen wurden 1932 in Zink ersetzt. 1962<br />

wurde die Orgel weiß gestrichen und 1964 mit einem elektrischen Gebläse versehen.<br />

1988 erfolgte eine letzte Reparatur.<br />

Spendenbitte: Mit 6 1/2 von 10 Registern verfügt die Rühstädter Orgel über eine<br />

hervorragende Originalsubstanz, die so bald wie möglich restauriert werden soll.<br />

Die Kirchengemeinde ist für dieses Vorhaben auf vielfältige Unterstützung angewiesen.<br />

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf mindestens 100.000,- Euro.<br />

Die einzelnen Bauabschnitte er<strong>for</strong>dern in etwa folgende Summen:<br />

- Manualwerk: 35.000,- Euro<br />

- Windanlage: 15.000,- Euro<br />

- Pedalwerk: 25.000,- Euro<br />

- Gehäuse: 25.000,- Euro<br />

Für jede private Spende sind wir dankbar. Auf Wunsch werden auch Spendenbescheinigungen<br />

ausgestellt. Bitte verwenden Sie die folgende Kontoverbindung:<br />

Kirchenkreis Havelberg-Pritzwalk, Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nummer<br />

15 61 39 50 19, BLZ 350 601 90, Verwendungszweck: Orgel Rühstädt.<br />

Dr. Uwe Czubatynski (Rühstädt)<br />

Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz 4(2004)

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