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Local Evaluation of Policies for Discounted Markov Decision Problems

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179<br />

S. 307 fehlt das Geburtsjahr von Antoine Pesne; S. 354 ist für Christoph Schönbeck<br />

ein falsches Todesdatum angegeben (richtig: 29. September 1662) und die<br />

Seitenangabe in den Magdeburger Blättern auf 89 - 97 zu korrigieren. S. 408 muß<br />

es Rühstädt (I 10) heißen, S. 414 steht zu Walter Wendland ein falsches Geburtsjahr<br />

(1879, nicht 1894), S. 423 Dallmin (statt Dalmin), S. 425 Ehrendoktor, und<br />

schließlich ist der Codex diplomaticus Brandenburgensis von Gercken bis 1785<br />

erschienen (S. 140). Falsch ist auch die Angabe auf S. 172, dass der am 18. 10.<br />

1610 geborene Martin Heinsius Sohn eines Bäckermeisters gewesen sei (korrekte<br />

Angaben bei Gerd Alpermann: Die lutherischen Pfarrer der Stadt Brandenburg an<br />

der Havel und ihre Familien bis 1800. Neustadt an der Aisch 1987, S. 17).<br />

Abgesehen von diesen kleinen Beanstandungen animiert das Lexikon aber ohne<br />

Zweifel zum Weiterlesen. Vorgestellt werden soll an dieser Stelle die stattliche<br />

Reihe derer, die in der Prignitz gewirkt haben oder aus ihr stammen. Hier zeigt sich<br />

das unvermeidliche Dilemma biographischer Lexika: Strenggenommen dürften nur<br />

diejenigen Personen Aufnahme finden, die sich in dem betreffenden Gebiet einen<br />

herausragenden Namen erworben haben. Ausgeschlossen bleiben müssten aber<br />

solche Personen, die wegen ihres Geburtsortes berücksichtigt werden, für den sie<br />

bekanntlich von Natur aus nichts können. Der allgemeine Brauch schert sich freilich<br />

wenig um dieses Prinzip, das doch den Kult um manche Personen etwas dämpfen<br />

könnte, die nicht wegen, sondern trotz ihres Geburtsortes Bedeutung erlangt<br />

haben. Zunächst sind in der Reihe der Prignitzer Persönlichkeiten zu nennen eine<br />

Auswahl der Bischöfe von Havelberg, und zwar Anselm von Havelberg, Busso<br />

von Alvensleben, Dietrich I. und Dietrich II., Georg von Blumenthal, Hermann von<br />

Havelberg, Hieronymus Schultz, Johannes Wöpelitz, Konrad von Lintorff, Otto<br />

von Rohr, Wedigo Gans zu Putlitz. Ferner wurden aufgenommen: Gottfried Arnold,<br />

Bernhard von Barsewisch, Gottfried Benn aus Mansfeld, Paul Bismark, Kurt<br />

Böwe aus Reetz, Johann August Buchholz aus Gr. Welle, Samuel Buchholz, Minna<br />

Cauer, Peter Conradi, Christian Andreas Cothenius, Carl Diercke aus Kyritz,<br />

Matthias Döring, Familie Gans zu Putlitz, Zacharias Garcaeus aus Pritzwalk,<br />

Friedrich Gedike aus Boberow, Hermann Graebke, Arnold Gysels van Lier (dessen<br />

Geburtsort sich heute IJsselstein schreibt), Gottlieb Graf von Haeseler, Gustav von<br />

Jagow aus Dallmin, Friedrich Ludwig Jahn, Lotte Lehmann, Friedrich Hermann<br />

Lütkemüller, Wichard von Möllendorf (bei dem nicht erwähnt ist, dass er der letzte<br />

Domdechant von Havelberg war), Wilhelm Polthier, Günther Quandt, Anna von<br />

Quitzow, Matthias von Saldern, Joachim Scheplitz, Alexander Schuke, Samuel<br />

Stryk, Ingeborg-Maria von Werthern, Samuel von Winterfeld und Max Zeisig. Die<br />

bloße Aufzählung der Namen zeigt an, dass von den Bearbeitern eine sorgfältige<br />

und sinnvolle Auswahl getr<strong>of</strong>fen wurde, die sehr verschiedene Berufsgruppen umfaßt<br />

und zum Nachschlagen anregt.<br />

Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Prignitz 4(2004)

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