lastauto omnibus bus&coach 01/2016
lastauto omnibus e-Paper bus&coach mit einer großen Doppeldecker-Marktübersicht, einem Fahrbericht des Solaris-Gelenkbus Urbino 18, der Vorstellung des MAN Lion's Intercity und einer Historie der Büssing-Omnibusse.
lastauto omnibus e-Paper bus&coach mit einer großen Doppeldecker-Marktübersicht, einem Fahrbericht des Solaris-Gelenkbus Urbino 18, der Vorstellung des MAN Lion's Intercity und einer Historie der Büssing-Omnibusse.
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klecklicher Stückzahl. Ein schöner<br />
„Doppelverdiener“, könnte man sagen,<br />
um einen branchenspezifischen<br />
Begriff zu benutzen, der sonst eher<br />
für Kombibusse verwendet wird.<br />
Und tatsächlich sind wir auch<br />
hier ins Buswerk gekommen, in<br />
dem auf rund 550.000 Quadratmeter<br />
Fläche mehr als 1.500 Menschen<br />
arbeiten, um uns einen echten Doppelverdiener<br />
näher anzuschauen<br />
und auch erstmals selbst zu fahren:<br />
nämlich den auf der vergangenen<br />
Busworld in Kortrijk vorgestellten<br />
Hochbodenbus LD.<br />
In feiner Varianz bietet Temsa<br />
diesen Vorboten einer neuen<br />
Ära in zwei Längen und<br />
drei Modellen an – als ultrapreiswerten<br />
Schulbus, als Überlandvariante<br />
IC (beide mit 860er<br />
Bodenhöhe) sowie als ausflugstauglichen<br />
Hochbodenbus mit rund<br />
1.080 Millimeter Bodenhöhe.<br />
1 Die moderne Frontgestaltung des<br />
LD13 gefällt ebenso wie die<br />
Mekra-Spiegel mit bester Sicht.<br />
2 Servicesets in modernem Layout.<br />
3 Der Dreh-Drück-Steller vereint<br />
viele Funktionen und spart<br />
Tastensalat.<br />
4 Mit Übersichtlichkeit und hochwertigen<br />
Materialien weiß das<br />
Cockpit dem Fahrer zu gefallen.<br />
2<br />
3<br />
1<br />
4<br />
Dieser gerade für Deutschland in<br />
der Klasse von Iveco Crossway,<br />
Mercedes Intouro und Co. angesiedelte<br />
Wagen ist mit 190.000 bis<br />
205.000 Euro marktgerecht, wenn<br />
auch nicht als Schnäppchen eingepreist.<br />
Die IC-Variante kostet circa<br />
10.000 Euro weniger. Mit rund 120<br />
verkauften Bussen war er 2<strong>01</strong>4 das<br />
meistverkaufte Temsa-Modell.<br />
Schon äußerlich macht der LD<br />
einen sehr soliden und gekonnt<br />
gezeichneten Eindruck. Trotz einer<br />
gewissen Kantigkeit schafft es<br />
die Frontpartie auf Anhieb, den Betrachter<br />
für sich einzunehmen. Das<br />
Heck wirkt dagegen etwas pummelig,<br />
die Lüftungsgitter à la Evobus<br />
vermitteln aber etwas optische<br />
Spannung. Ein Hauch von Luxus<br />
umweht den Fahrer beim Einladen<br />
der Koffer, Hubklappen sind nicht<br />
gerade Standard in dieser Klasse.<br />
Spannend ist auch auch das<br />
Cockpit mit dem schicken neuen<br />
Lenkrad, hier ohne Multifunktionstasten<br />
– muss ja nicht immer<br />
sein. Zumal wenn die darunterliegende<br />
„Arbeitsplatte“ derart aufgeräumt<br />
und übersichtlich ist. Wie<br />
von selbst fällt die rechte Hand auf<br />
Tür- und Getriebeschalter. Das gefällt<br />
ebenso wie die hohe Position<br />
des DTCO. Viele Zusatzfunktionen<br />
sind ganz im Stil der neuen Zeit in<br />
einen praktischen Dreh-Drück-Stel<br />
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