01.11.2016 Aufrufe

Vorab-Fassung

MZ9FBD

MZ9FBD

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Drucksache 18/10170 – 132 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode<br />

Leistungsphase<br />

6–9<br />

Umsetzung<br />

Leistungsphase<br />

1–5<br />

Planung<br />

unterschiedlichen Gebietskörperschaften, mit Vorhabenträgern (Bund, Land,<br />

Kommune) oder mit den Nachbargemeinden. Interkommunale Zusammen -<br />

arbeit ist ein Lernprozess. Aus „notwendigen“ Projekten können weitergehende<br />

Kooperationen entstehen, so dass Synergien in Baukultur, Infrastruktur und<br />

Daseinsvorsorge geschaffen werden. Die ressortübergreifende Zusammenarbeit<br />

und Kooperation spielt verwaltungsintern und je nach Zuständigkeitsverteilung<br />

auch ebenenübergreifend (Verwaltungsgemeinschaft, Landkreis, Regionalverband)<br />

für die Stärkung des baukulturellen Anspruchs eine zentrale Rolle.<br />

Aktive Bodenpolitik betreiben Städte und Gemeinden können ihre städtebauliche<br />

Entwicklung steuern, indem sie das Ziel einer hohen baukulturellen<br />

Qualität in alle lokalen Entwicklungsprozesse integrieren. Um diese Chancen<br />

zu nutzen, müssen sich die Kommunen zuvorderst der Verantwortung stellen<br />

und ihr Selbstverwaltungsrecht – verstanden auch im Sinne einer „Verpflichtung“<br />

– aktiv wahrnehmen. Dazu gehört beispielsweise die Klärung der Frage, wie mit<br />

lokalen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel umgegangen wird,<br />

welches Leitbild man verfolgen will, wohin sich die Gemeinde aus gemeinsamer<br />

Sicht aller beteiligten Akteure und der Bevölkerung entwickeln soll und welche<br />

kommunalen Einflussmöglichkeiten zur Steuerung dieses Ziels identifiziert<br />

werden können. Es gilt, ausgehend von und angepasst an die lokale Situation<br />

eine „Haltung“ zu entwickeln. Eine zentrale Rolle auf kommunaler wie interkommunaler<br />

Ebene kommt dabei einer konsequenten und vorausschauenden Boden-<br />

Projektstufen „Phase Null“ und „Phase Zehn“ und die Leistungsphasen der HOAI (Honorarordnung für<br />

Architekten und Ingenieure)<br />

Quelle: Bundesstiftung Baukultur 2016<br />

„Phase Zehn“<br />

Betrieb<br />

Bewirtschaftung<br />

<strong>Vorab</strong>-<strong>Fassung</strong> - wird durch lektorierte Verison ersetzt.<br />

„Phase Null“<br />

Voruntersuchungen<br />

Vordenken, Projektdefinition<br />

Beteiligung, Verhandeln

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!