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Vorab-Fassung

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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/10170<br />

Meinung vor Ort ermittelt werden. Daneben sollen neue Themenschwerpunkte<br />

wie „Grün in der Stadt“, „Baukultur und Tourismus“, „Bezahlbares Wohnen“ und<br />

„Ländliche Räume“ aufgegriffen werden. Diesen Empfehlungen folgt die Bundesstiftung<br />

mit dem Baukulturbericht 2016/17 unter dem Titel „Stadt und Land“.<br />

Der Baukulturbericht 2014/15 ist nicht nur in der Bundespolitik, sondern auch<br />

in den Kommunen, in der Immobilien- und Wohnungswirtschaft sowie bei Planern<br />

unterschiedlicher Disziplinen angekommen und muss weiter kommuniziert werden.<br />

Als der Konvent der Baukultur im November 2014 die 31 Handlungsempfehlungen<br />

des Baukulturberichts diskutierte und bewertete, ergab sich (durch<br />

online-voting) ein bemerkenswertes Ergebnis. Als wichtigste Aufgabe der Stiftung<br />

sahen die Konventmitglieder den in der Diskussion als 32. Handlungsempfehlung<br />

erst neu hinzugekommenen Punkt der „Aktiven Presse- und Kommunikationsarbeit“<br />

(53,8 %). Das gute Beispiel zu erkennen, zu kommunizieren und<br />

die Akteure der Baukultur vor diesem Hintergrund miteinander zu verbinden, ist<br />

die Kernaufgabe, wenn wir gutes und reflektiertes Planen und Bauen voranbringen<br />

wollen. An zweiter und dritter Stelle sprach sich der Konvent dafür aus, die<br />

sogenannte „Phase Null (zu) etablieren“ (43,8 %) und die „Baukulturelle Bildung<br />

(zu) verbessern“ (38,8 %). Auch die Handlungsempfehlungen „Integriert planen“<br />

und „Infrastruktur mitdenken und gestalten“ lagen weit vorne, weil mit ihnen ein<br />

bedeutender Beitrag zur Baukultur in Deutschland geleistet werden kann. Die<br />

Bundesstiftung Baukultur ist diesen Voten gefolgt und hat ihre Aktivitäten in<br />

diese Richtung konzentriert und gestärkt.<br />

Der politische und gesellschaftliche Weg des Baukulturberichts 2014/15<br />

Quelle: Bundesstiftung Baukultur 2016<br />

Baukulturwerkstätten<br />

Bevölkerungsbefragung<br />

Kommunalumfrage<br />

Erstellung<br />

Baukulturbericht<br />

2014/15<br />

Sommer 2014<br />

Fertigstellung<br />

Begleitkreis<br />

Beirat der Stiftung<br />

zahlreiche Experten<br />

Fokusgruppen<br />

Stiftungsrat<br />

Arbeitsgespräch mit Verbänden,<br />

Kammern, Stiftungen und Initiativen<br />

Konvent der Baukultur<br />

November 2014<br />

Öffentliche Präsentation<br />

und Debatte<br />

Februar 2015<br />

Parlamentsdebatte<br />

Oktober 2014<br />

Kabinettsbefassung<br />

Verteilung an Städte<br />

und Gemeinden<br />

Kommunikation<br />

Fachöffentlichkeit /<br />

Öffentlichkeit<br />

Politisches Verfahren<br />

Juni 2015<br />

Entschließungsantrag<br />

Bundestagsausschuss für Umwelt,<br />

Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

März 2015<br />

Ausschusssitzung<br />

Bundestagsausschuss für Umwelt,<br />

Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

4 Auflagen, Verteilung:<br />

• au Veranstaltungen der<br />

Bundesstiftung und ihrer Partner<br />

• an Planer unterschiedlicher Disziplinen<br />

• in den Kommunen<br />

• in der Immobilien- und Wohnungswirtschaft<br />

• bei Messeauftritten<br />

Oktober 2015<br />

Bauministerkonferenz<br />

Erstellung<br />

Baukulturbericht<br />

2016/17<br />

<strong>Vorab</strong>-<strong>Fassung</strong> - wird durch lektorierte Verison ersetzt.

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