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Vorab-Fassung

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Drucksache 18/10170 – 58 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode<br />

Eine Zukunftsperspektive für das Land durch Baukultur<br />

Ausgangslage und Fokusthemen<br />

Quelle: Bundesstiftung Baukultur 2016<br />

Wandel und Neuorientierung<br />

• Bevölkerungsentwicklung<br />

und Zuwanderung<br />

• Flächenverbrauch<br />

• Innenentwicklungspotenziale<br />

• Erhalt des historischen Erbes<br />

• Nachnutzung von Kirchengebäuden<br />

• Energetische Sanierung<br />

Wirtschaft und Werte<br />

• Landwirtschaft und<br />

alternative Energien<br />

• Bodenmarkt<br />

• Produktion und<br />

Dienstleistung<br />

• Tourismus<br />

Sinne, eine Nachkontrolle der geforderten integrierten Planung und baukulturellen<br />

Qualität sollte allerdings verstärkt werden. Für die einzelnen Programmteile<br />

innerhalb der Städtebauförderung – „Soziale Stadt“, „Stadtumbau (Ost und<br />

West)“, „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, „Städtebaulicher Denkmalschutz<br />

(Ost und West)“ sowie „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit<br />

und Netzwerke“ – stehen derzeit insgesamt 650 Mio. Euro pro Jahr<br />

zur Verfügung.<br />

Auch auf Landesebene gibt es verschiedene Programme, die baukulturelle<br />

Aufgaben in den Fokus rücken. Initiativen wie das Programm „Ab in die Mitte“ in<br />

Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen und Sachsen, der Wettbewerb<br />

„Mehr Mitte bitte“ in Rheinland-Pfalz oder das Aktionsprogramm „Innenentwicklung<br />

in der Dorferneuerung“ des Bayerischen Staatsministeriums für Landwirtschaft<br />

und Forsten fördern gezielt die Stärkung von Ortskernen und damit die<br />

lokale Identität und Attraktivität. Hinzu kommen kommunale Förderprogramme,<br />

wie das Prämienmodell „Jung kauft Alt – kommunales Förderprogramm gegen<br />

Leerstand“ der Gemeinde Hiddenhausen (NRW), das Familien beim Kauf von<br />

Altbauten im Ortskern finanziell unterstützt und zum Vorbild für viele andere<br />

Kommunen geworden ist.<br />

Zukunftsperspektive<br />

Land<br />

Wohnen und Arbeiten<br />

• Wohnwünsche<br />

• Einfamilienhausgebiete<br />

• Pendelverkehr<br />

Versorgung und Handel<br />

• Straßen und öffentlicher Verkehr<br />

• Daseinsvorsorge<br />

• Lebensmittel und Gastronomie<br />

• Weitere Güter und Online-Handel<br />

<strong>Vorab</strong>-<strong>Fassung</strong> - wird durch lektorierte Verison ersetzt.<br />

Vitale Gemeinden<br />

Infrastruktur und<br />

Landschaft<br />

Planungskultur<br />

und Prozessqualität

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