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Empirische Untersuchung zum Einfluss des wahrgenommenen ...

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Kapitel 6 Explanative <strong>Untersuchung</strong> und Ergebnisse 113<br />

Als Zwischenergebnis soll an dieser Stelle festgehalten werden, dass sich das signifikante Ergebnis<br />

für die beiden ersten und bedeutsamen kanonischen Korrelationen mit der Nullhypothese<br />

H0a nicht vereinbaren lässt. Die Nullhypothese wird daher verworfen und die Alternativhypothese<br />

wird statt <strong>des</strong>sen akzeptiert.<br />

Tabelle 6.5: Faktorladungen für wahrgenommenes Führungsverhalten<br />

U1 U2 U3 U4<br />

M − 1 -,956 ,032 -,016 -,291<br />

M − 2 -,721 ,113 ,551 ,208<br />

M − 3 -,803 -,387 -,063 ,448<br />

M − 4 -,868 -,252 ,036 ,426<br />

Tabelle 6.6: Faktorladungen für betriebliches Qualitätsbewusstsein<br />

V1 V2 V3 V4<br />

W -,483 ,355 -,459 ,373<br />

kR -,232 ,806 ,377 -,169<br />

sR ,747 -,003 ,417 ,247<br />

M -,304 ,606 ,251 -,304<br />

H -,967 ,058 -,018 -,165<br />

EFB -,706 ,186 ,160 ,462<br />

Bei der vorangegangenen <strong>Untersuchung</strong> wurde außer Acht gelassen, ob die Unternehmen ein<br />

QM-System implementiert haben oder nicht. Nachfolgend soll die Frage geklärt werden, ob ein<br />

vorhandenes QM-System den Zusammenhang zwischen wahrgenommenem Führungsverhalten<br />

und betrieblichem Qualitätsbewusstsein beeinflusst. Da das verfügbare Statistikprogramm<br />

eine Bereinigung der an der kanonischen Korrelation beteiligten Variablen um Störeinflüsse<br />

nicht zulässt, wird wie folgt vorgegangen: Es werden zwei Stichproben gebildet, wobei die<br />

erste Stichprobe (N = 87) nur Datensätze aus Unternehmen ohne QM-System enthält. In der<br />

zweiten Probe (N = 126) sind nur Datensätze aus Unternehmen mit einem QM-System berücksichtigt.<br />

Es wird die gleiche mathematische Prozedur vollzogen, wie bereits oben beschreiben.<br />

Unterscheiden sich die beiden Ergebnisse nicht wesentlich, so ist davon auszugehen, dass das<br />

QM-System für die Fragestellung keinen <strong>Einfluss</strong> hat. Die Ergebnisse sind verkürzt in Tabelle<br />

6.7 enthalten. Es ist zu erkennen, dass die Set-Korrelationen etwa gleich ausfallen und zwi-<br />

schen der Set-Korrelation der ersten <strong>Untersuchung</strong> liegen (R 2 mit QM < R2 gemischt < R2 ohne QM ).<br />

Für beide Stichproben gilt darüber hinaus, dass sowohl die erste als auch die zweite kanonische

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