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Empirische Untersuchung zum Einfluss des wahrgenommenen ...

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116 <strong>Einfluss</strong> <strong>des</strong> <strong>wahrgenommenen</strong> Führungsverhaltens auf das betriebliche Qualitätsbewusstsein<br />

klima gibt. Die Nullhypothese kann somit verworfen werden und die Alternativhypothese H1c<br />

wird angenommen.<br />

Tabelle 6.11: Partialkorrelation zur Überprüfung der Hypothese Hc<br />

soziale Gruppenklima<br />

Repräsentation<br />

soziale 1,00 ,518<br />

Repräsentation (P = ,000)<br />

Gruppenklima 1,00<br />

Weiterhin wird der Frage nachgegangen, welchen <strong>Einfluss</strong> die Kontakthäufigkeit bzw. die Wahrnehmung<br />

der Mitarbeiter als Gruppe auf die soziale Repräsentation von Qualität hat. Zur Überprüfung<br />

möglicher bedeutsamer Einflüsse wird ein t-Test für unabhängige Stichproben gerechnet.<br />

Diese <strong>Untersuchung</strong> setzt sich aus N = 171 Datensätzen von Befragten zusammen, die<br />

angegeben haben, dass der Kontakt zu ihrer Führungskraft hoch ist und N = 111 Datensätzen<br />

von Beschäftigten mit einem geringen Kontakt zu der Führungskraft. In die <strong>Untersuchung</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Einfluss</strong> der Wahrnehmung als Gruppe gehen N=59Datensätze von Befragten ein, die<br />

angegeben haben, dass sie sich nicht als Teil einer Gruppe fühlen sowie N = 222 Datensätze<br />

von Beschäftigten, die sich als Teil einer Gruppe sehen2 . Ein signifikantes Ergebnis auf dem<br />

5%-Niveau liegt dann vor, wenn gilt: |temp| >ttab, d. h. beide Ergebnisse (vgl. Tabelle 6.12)<br />

deuteten auf einen signifikanten Unterschied zwischen beiden Gruppen hin, wobei der Mittelwert<br />

der Dimension soziale Repräsentation von Qualität in der Gruppe mit hohem Kontakt zu<br />

der Führungskraft über dem der Gruppe mit geringem Kontakt liegt. Für die Bedeutung <strong>des</strong><br />

Gruppengefühls sind die Unterschiede noch deutlicher, hier liegen die Mittelwerte im Fall eines<br />

Gruppengefühls bei 3,65 und im anderen Fall bei 2,94. Alle <strong>Untersuchung</strong>en haben zu einem<br />

signifikanten Ergebnis geführt, weshalb die H0c verworfen werden kann. Folglich wird die H1c<br />

angenommen.<br />

Die Berechnung der Partialkorrelationen zwischen den Variablen Wahrnehmung bzw. Motivation<br />

zur Handlung und dem Grad der Durchdringung der Qualitätspolitik unter Bereinigung um<br />

die Einflüsse von QM-System, Alter, Geschlecht, sowie Unternehmenszugehörigkeit führt zu<br />

der Überprüfung der Hypothesen Hd und He (vgl. Tabelle 6.13).<br />

2 Die Gleichgewichtung der an der <strong>Untersuchung</strong> beteiligten Unternehmen in den einzelnen Stichproben konnte<br />

bei der vorangegangenen Aufteilung der Datensätze nicht aufrecht erhalten werden.

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