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Empirische Untersuchung zum Einfluss des wahrgenommenen ...

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Anhang A<br />

Abgrenzung zu häufig benutzten Begriffen<br />

im Kontext mit Qualitätsbewusstein<br />

Die Begriffe Qualitätsziele, Qualitätspolitik sowie Qualitätsstrategie können als Teilmengen<br />

bzw. als eine Konkretisierung der Unternehmenspolitik sowie der Unternehmenskultur bezüglich<br />

eines speziellen Aspekts (dem der Qualität) betrachtet werden, deren Strukturierung oder<br />

Instrumentalisierung mit Hilfe eines auf Qualitätsbelange ausgerichteten Managementsystems<br />

(vgl. auch Kapitel 4) oder durch Qualitätsprogramme (z. B. ECR 1 ) erfolgt. Ein Qualitätsmanagementsystem<br />

oder Qualitätsprogramm bildet somit den organisatorischen Rahmen zur Operationalisierung<br />

der o. g. Dimensionen.<br />

Abschließend soll der Begriff Qualitätstechniken Erwähnung finden. Hierunter können alle Methoden<br />

(z. B. FMEA oder statistische Prüfmethoden ) subsumiert werden, die im Laufe der Zeit<br />

zur Erreichung der Qualitätsziele bzw. zur Qualitätskontrolle entwickelt wurden.<br />

Die Unternehmenskultur ist die Gesamtheit der tradierten, wandelbaren, zeitspezifischen, jedoch<br />

über Symbole erfahrbaren und erlernbaren Wertvorstellungen, Denkhaltungen und Normen,<br />

die das Verhalten aller Mitarbeiter und das Erscheinungsbild der Unternehmung (Corporate<br />

Identity) prägen (Krulis-Randa 1990, S. 6). Sie ist zu sehen als ein System von Wertvorstellungen,<br />

Verhaltensnormen sowie Denk- und Handlungsweisen, die das Verhalten der<br />

Beschäftigten <strong>des</strong> Unternehmens prägen. Sie bildet die Verhaltensdimension <strong>des</strong> normativen<br />

Managements und ist verbunden mit dem Problemlöseverhalten der strategischen Ebene und<br />

dem Leistungs- und Kooperationsverhalten im operativen Bereich (Tyras 2000, S. 44). Unternehmenskulturen<br />

„. . . zeichnen sich nicht durch eine starre Dauer über die Zeit aus, sondern sie unterliegen<br />

einem dauernden, oft nur unmerklichen Wandel. Das Merkmal, welches<br />

1 Error-Cause-Removal Program nach Swain (1972)<br />

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