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Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

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• In Zusammenarbeit zwischen ZEL (Dr. G. Wagenknecht), ICG (Dr. H. Scharr) und IME (Prof.<br />

Pietrzyk) wurde die Seminarreihe „Interdisziplinäres Bildverarbeitungskolloquium des<br />

<strong>Forschungszentrum</strong>s <strong>Jülich</strong>” etabliert.<br />

• <strong>Das</strong> Network of Excellence EMIL (Partner im FZJ: Dr. Weber und Dr. Wagenknecht, ZEL)<br />

wurde 2004 von der EU genehmigt.<br />

• Im Rahmen des Brain Imaging Centre West (BICW) finden im <strong>Forschungszentrum</strong> <strong>Jülich</strong><br />

Trainingsprogramme für Ärzte der umliegenden Universitätskliniken statt.<br />

• In 2004 wurden neue Drittmittelprojekte von der DFG genehmigt bzw. verlängert:<br />

"Kontrolle neuronaler Aktivität durch Ca 2+ -aktivierte Cl-Kanäle" (PD Dr. A. Baumann, IBI-1);<br />

Forschergruppe gemeinsam mit der RWTH Aachen "Molekulare Physiologie von<br />

Ionenkanälen: von der dreidimensionalen Struktur zur zellulären Funktion": TP 2 „Strukturelle<br />

Untersuchungen an CNG-Kanälen“ (Prof. U.B. Kaupp / Dr. T. Gensch / Dr. R. Batra-Safferling)<br />

und TP 2 „Pharmakologie von „Schrittmacher“ (HCN)-Kanälen“ (Dr. R. Seifert, IBI-1);<br />

Graduiertenkolleg GRK 1035/1 mit der RWTH Aachen „Biointerface – Detektion und<br />

Steuerung grenzflächen-induzierter biomolekularer und zellulärer Funktionen“ (Dr.Enderlein,<br />

IBI-1); „Evaluierung von 18F-markierten Aminosäuren zur nicht-invasiven Differenzierung von<br />

intracerebralen inflammatorischen, nekrotischen, ischämischen und neoplastischen<br />

Prozessen mit der PET“ (Prof. Langen, IME /Prof. Coenen, INC); Nach erfolgreicher<br />

Begutachtung im Juni 2004 wurde die Förderung der Klinischen Forschergruppe KFO-112<br />

„Normale und gestörte Aufmerksamkeitsprozesse: von der Grundlagenforschung zu neuen<br />

Therapieansätzen“ von der DFG um den Zeitraum 1.1.2005-31.12.2007 verlängert.<br />

• Gemeinsame Berufungen mit umliegenden Universitäten und Universitätskliniken, die in<br />

2004 abgeschlossen, bzw. eingeleitet wurden: Herr Prof. G.R. Fink, Leiter der Arbeitsgruppe<br />

„Kognitive Neurologie“ im IME wurde auf eine C4-Professur an der Klinik für Neurologie der<br />

RWTH Aachen für „Kognitive Neurologie“ unter Beibehaltung seiner Funktion im IME berufen.<br />

Frau Dr. K. Amunts wurde auf eine neu geschaffene C3-Professur in der Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie der RWTH Aachen für „Strukturell-funktionelles Brain Mapping“ nach dem<br />

„<strong>Jülich</strong>er Modell“ berufen. Herr Dr. N.J. Shah (IME) wurde auf eine C3-Professur für MR-<br />

Physik an der Universität Dortmund nach dem „<strong>Jülich</strong>er-Modell“ berufen. Die Berufung von PD<br />

Dr. F. Müller (IBI 1) auf eine W2-Professur (Aachen, Molekulare Sinnes- und Neurobiologie)<br />

wurde eingeleitet.<br />

Ergebnisse der Überzeichnungsvorhaben (Additional-Funding) ·<br />

• Für das Überzeichnungsprojekt „Forschungsbettenstation“ sind die Bauarbeiten im FZJ in<br />

der 2. Jahreshälfte 2004 fertiggestellt worden. Die Umbau- bzw. Baumaßnahmen für die<br />

Bettenstation wurden aus Haushaltsmitteln des FZJ finanziert. Die I<strong>nb</strong>etriebnahme ist Anfang<br />

2005 vorgesehen. <strong>Das</strong> zusätzliche Personal und Sachmittel werden aus den zuerkannten<br />

Mitteln für das Überzeichnungsprojekt finanziert.<br />

• Die Nachwuchsgruppe „Einzelmolekül-Fluoreszenz-Spektroskopie“ wurde im FZJ<br />

eingerichtet (PD Dr. J. Enderlein). Herr Enderlein ist z.Z. noch Heise<strong>nb</strong>erg-Stipendiat. Der<br />

personelle und instrumentelle Aufbau der Gruppe wurde im Jahre 2004 begonnen:<br />

Untersuchungen zur Genauigkeit der Fluoreszenz-Korrelations-Spektroskopie (FCS): FCS ist<br />

eine häufig angewandte Methode zur Bestimmung des molekularen Diffusionskoeffizienten. Es<br />

wurden umfangreiche theoretische und experimentelle Untersuchungen durchgeführt, die Aufschluss<br />

über die erreichbare Genauigkeit dieses Verfahrens geben. Es zeigt sich, dass der gewonnene Wert<br />

stark von den photophysikalischen Eigenschaften des Fluorophors (Sättigung angeregter Zustände)<br />

abhängig ist und gleichzeitig von den optischen Eigenschaften der Probe (Schwankungen des<br />

Brechungsindex und der Dicke des Deckglases) wie auch den Anregungsbedingungen<br />

(Astigmatismus, gepulste oder kontinuierliche Anregung) beeinflusst wird.<br />

Enderlein et al. Current Pharmaceutical Biotechnology 5, 155-61 (2004) Gregor et al. CHEMPHYSCHEM 6(1), 164-170 (2005)<br />

Bestimmung der Orientierung des Emissionsdipols im dreidimensionalen Raum mittels<br />

defokussierter Abbildung: Neben der möglichst präzisen Lokalisation fluoreszenter Moleküle ist es<br />

häufig wichtig, auch die Orientierung des Emitters zu bestimmen. Einerseits sind photophysikalische<br />

Eigenschaften einzelner Moleküle von ihrer Orientierung in Bezug auf Grenzflächen abhängig, vom<br />

allem aber erlaubt die Kenntnis der Lage der Emitter Rückschlüsse auf die Struktur der molekularen<br />

Umgebung oder die Orientierung und Bewegung spezifisch markierter Biomoleküle. Die defokussierte<br />

Abbildung einzelner Moleküle ist ein schnelles und einfaches Verfahren, um die Orientierung<br />

zahlreicher Moleküle gleichzeitig zu beobachten. Basierend auf den Abbildungseigenschaften des<br />

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