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Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

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Programm(anteils)bericht<br />

Wissenschaftliches Rechnen<br />

HGF - Forschungsbereich / Programm / Programmthema, -themen<br />

4 Schlüsseltechnologien<br />

4.1 Wissenchaftliches Rechnen<br />

4.1.1 Nationales Höchstleistungsrechenzentrum John von Neumann - Institut für Computing (NIC)<br />

4.1.2 Computational Science, Algorithmen und Architekturen<br />

4.1.3 Grid Computing<br />

Beteiligte Institute: ZAM NIC<br />

Verantwortlich: Prof. Dr. Dr. Thomas Lippert, ZAM, th.lippert@fz-juelich.de<br />

Zusammenfassung<br />

In Ergänzung von Theorie und Experiment hat sich das Wissenschaftliche Rechnen zur dritten<br />

Kategorie des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns und der industriellen Produktoptimierung<br />

entwickelt. Die Supercomputer des John von Neumann-Instituts für Computing (NIC) am<br />

<strong>Forschungszentrum</strong> <strong>Jülich</strong> stellen ein unverzichtbares Großgerät für die deutsche und<br />

europäische Forschung dar. Die ständige Weiterentwicklung der Simulationsmethodik, von<br />

parallelen Algorithmen und von neuen Programmier- und Visualisierungstechniken ist<br />

u<strong>nb</strong>edingt erforderlich, um eine wirtschaftliche Nutzung der Supercomputer und optimale<br />

Benutzerunterstützung zu gewährleisten. Gleichzeitig stellen wachsende Datenflüsse von<br />

Beschleunigern, Satelliten etc. neue Herausforderungen an die Aufnahme, Darstellung und<br />

Speicherung von Experimentdaten. Datenverbünde und internationale Supercomputernetze<br />

basieren auf dem modernen Konzept des Grid-Computing. Gezielte Forschungs- und<br />

Entwicklungsarbeiten in Bezug auf diese Langfristaufgaben sind ebenfalls unverzichtbar.<br />

<strong>Das</strong> Helmholtz-Programm Wissenschaftliches Rechnen hat einen ausgesprochen<br />

interdisziplinären Charakter, sowohl was die Beziehungen innerhalb des Forschungsbereichs<br />

als auch die zu anderen Forschungsbereichen angeht. <strong>Das</strong> Programm zielt auf<br />

Supercomputing und Grid-Computing sowie auf die Entwicklung von Methoden, Werkzeugen<br />

und Anwendungen für diesen Zweck. Es trägt das John von Neumann-Institut für Computing<br />

in <strong>Jülich</strong> und unterstützt das Grid-Computing-Zentrum Karlsruhe (GridKa). Der<br />

Höchstleistungsrechner-Anteil des Programms wird vom Zentralinstitut für Angewandte<br />

Mathematik und durch die NIC-Forschungsgruppe Komplexe Systeme des<br />

<strong>Forschungszentrum</strong>s <strong>Jülich</strong> durchgeführt, der Grid-Anteil wird gemeinsam von <strong>Jülich</strong> und<br />

Karlsruhe gestaltet. <strong>Das</strong> Programm Wissenschaftliches Rechnen mit seinen<br />

wissenschaftlichen Aktivitäten und der von ihm bereitgestellten wissenschaftlichen<br />

Infrastruktur hat eine wichtige Brückenfunktion zu anderen Forschungsbereichen der<br />

Helmholtz-Gemeinschaft und zu externen Forschern und Kooperationspartnern in vielen<br />

deutschen und internationalen wissenschaftlichen Einrichtungen. <strong>Das</strong> Programm startet am<br />

1.Januar 2005.<br />

Die folgenden wichtigen Ergebnisse wurden von den Programmbeteiligten in <strong>Jülich</strong> im Jahr<br />

2004 erzielt:<br />

o Zu Beginn des Jahres wurde die Installation des neuen IBM-Supercomputersystems<br />

Jump mit einer Peak-Leistung von 8,9 TeraFlops abgeschlossen. <strong>Das</strong> System wird<br />

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