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Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

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Die Aktivitäten der Radiotracerherstellung schließen die Automatisierung von Radiosynthesen und die<br />

Entwicklung von schnellen Qualitätskontrollmethoden ein, um die Verfügbarkeit ("Edelservice") neu<br />

entwickelter sowie übernommener Radiotracer für die gemeinsam mit dem IME durchgeführten,<br />

vielfältigen PET-Studienprotokolle sicherzustellen. In einem geringen Umfang erfolgen im Rahmen<br />

gemeinsamer Projekte Radiopharmakalieferungen an Universitätskliniken. In diesem Zusammenhang<br />

wird ein GMP-konformes Qualitätssicherungssystem im Institut implementiert.<br />

Im Bereich Radiopharmakologie werden neue Radiotracer im Hi<strong>nb</strong>lick auf die Erfassung relevanter<br />

(patho-)physiologischer Prozesse mittels in vitro und ex vivo Studien präklinisch evaluiert.<br />

Entsprechende Methoden dazu sind hinsichtlich der kurzen Halbwertszeit und der geringen<br />

(trägerarmen) Tracermassen zu adaptieren bzw. neu zu entwickeln. Die im Institut durchgeführten<br />

Metabolisierungsuntersuchungen, Rezeptor-Bindungsstudien an Gewebehomogenaten, Zellen und<br />

isolierten Organen mittels radioanalytischer und bildgebender Verfahren sowie Tierverteilungsstudien<br />

werden durch gemeinsame präklinische Studien an Nagern und Primaten mit dem IME ergänzt. Hier<br />

sind auch die gemeinsamen Entwicklungen von Tier-PET und –SPECT Geräten mit dem ZEL und IME<br />

zu erwähnen.<br />

Außer den erwähnten internen und externen Zusammenarbeiten des INC, insbesondere mit dem IME,<br />

dem ZEL, ICG und IKP sowie den umliegenden Universitätskliniken und pharmazeutischen Firmen<br />

bestehen Kooperationen mit zahlreichen Universitäten im In- und Ausland. Darüber hinaus beherbergt<br />

das INC häufig Gastwissenschaftler im Rahmen Drittmittel-geförderter gemeinsamer<br />

wissenschaftlicher Projekte (Russland, USA, Südafrika, Ungarn, Ägypten, Pakistan) oder zur<br />

Ausbildung. In diesem Zusammenhang ist auch ein wesentlicher Beitrag leitender Wissenschaftler des<br />

INC in Lehre und Ausbildung im Fach Nuklearchemie an der Universität zu Köln (Prof. Coenen, Prof.<br />

Qaim) und an der Fachhochschule Aachen/<strong>Jülich</strong> (Prof. Qaim, Dr. Ermert) zu nennen, welcher eine<br />

stetige Gewinnung von Diplomanden/innen und Doktoranden/innen sicherstellt.<br />

Als internationale Anerkennung der Reputation des INC in den Fachgebieten Nuklearchemie und<br />

Radiopharmazeutische Chemie sind dem Institut sowohl die Durchführung der "6th International<br />

Conference on Nuclear and Radiochemistry" in 2004 als auch die Gastgeberschaft des "17th<br />

International Symposium on Radiopharmaceutical Chemistry" im Jahr 2007 übertragen worden.<br />

Programmbeteiligung<br />

� 33 - Funktion und Dysfunktion des Nervensystems<br />

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