01.02.2013 Aufrufe

Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre<br />

(ICG) Homepage<br />

Leitung<br />

� ICG-I Stratospäre<br />

Prof. Dr. Martin Riese, m.riese@fz-juelich.de<br />

� ICG-II Troposphäre<br />

Prof. Dr. Andreas Wahner, a.wahner@fz-juelich.de<br />

� ICG-III Phytosphäre<br />

Prof. Dr. Ulrich Schurr, u.schurr@fz-juelich.de<br />

� ICG-IV Agrosphäre<br />

Prof. Dr. Harry Vereecken, h.vereecken@fz-juelich.de<br />

� ICG-V Sedimentäre Systeme<br />

Prof. Dr. Gerhard Hans Schleser, g.schleser@fz-juelich.de<br />

Kurzdarstellung<br />

Die fünf Teilinstitute des ICG bilden als "<strong>Jülich</strong>er Treppe" das Umweltprogramm des<br />

<strong>Forschungszentrum</strong>s <strong>Jülich</strong>. Ziel dieses Programms ist ein verbessertes quantitatives Verständnis von<br />

Prozessen in den zentralen Kompartimenten von Biogeosystemen, insbesondere von sedimentären<br />

Systemen, Böden und Grundwasser, Vegetation und in Troposphäre und Stratosphäre. Neben der<br />

Analyse der bestimmenden treibenden Prozesse innerhalb der Kompartimente konzentriert sich das<br />

ICG auf Wechselwirkungsprozesse zwischen den jeweiligen Kompartimenten. Interdisziplinäre<br />

Forschung ist entscheidend für die Aufklärung von Schlüsselmechanismen und Mustern der<br />

Wechselwirkung in komplexen Biogeosystemen. Dieses Grundwissen ist von größter Bedeutung für<br />

die Entwicklung einer nachhaltigen Nutzung von Ressourcen in industrialisierten Gebieten und für die<br />

Landwirtschaft. Umweltfragen mit Relevanz für die europäische Gesellschaft sind heutzutage aber<br />

nicht auf Europa beschränkt, sondern sie erstrecken sich über die ganze Welt, wie anschaulich durch<br />

den "globalen Wandel" deutlich wird. Deshalb agiert das ICG in Bezug auf Kooperationspartner und<br />

Forschungsthemen international.<br />

Seit 2004 ist das ICG in den Helmholtz-Programmen tätig, die gemeinsam mit anderen<br />

Forschungszentren in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) im Rahmen<br />

der PoF entwickelt wurden. <strong>Das</strong> ICG trägt mit seiner Forschung zu 3 Programmen im Rahmen der<br />

Programmorientierten Förderung (POF) bei:<br />

• Programm 1: Geosystem: Erde im Wandel<br />

• Programm 2: Atmosphäre und Klima<br />

• Programm 4: Biogeosysteme: Dynamik und Anpassung<br />

ICG-I (Stratosphäre) und ICG-II (Troposphäre) liefern Beiträge zum Programm "Atmosphäre und<br />

Klima". Ihre Forschung konzentriert sich auf atmosphärische Spurengase und Aerosole, sowie deren<br />

Zusammensetzung und Verteilung in Raum und Zeit. Ziel ist das quantitative Verständnis chemischer<br />

Reaktionen und des Transports von Spurengasen. Die Stratosphärenforschung konzentriert sich<br />

hierbei auf Veränderungen in der stratosphärischen Ozonschicht im Zusammenhang mit dem globalen<br />

Wandel. Die zukünftige Situation der atmosphärischen Ozonschicht soll erforscht werden, da diese die<br />

Biosphäre vor schädlicher UV-Strahlung schützt. In der Tropopausenregion als hochsensibler<br />

Grenzfläche zwischen Stratosphäre und Troposphäre werden atmosphärische Prozesse studiert, die<br />

357

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!