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Das Forschungszentrum Jülich - d-nb, Archivserver DEPOSIT.D-NB ...

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Programm(anteils)bericht<br />

Nukleare Sicherheitsforschung<br />

HGF - Forschungsbereich / Programm / Programmthema, -themen<br />

1 Energie<br />

1.4 Nukleare Sicherheitsforschung<br />

1.4.1 Sicherheitsforschung für Kernreaktoren<br />

1.4.2 Sicherheitsforschung für die Entsorgung nuklearer Abfälle<br />

Beteiligte Institute: S ISR<br />

Verantwortlich: Prof. Kurt Kugeler, ISR, k.kugeler@fz-juelich.de<br />

Zusammenfassung<br />

Trotz sinkenden Personalstandes konnten die vom <strong>Forschungszentrum</strong> <strong>Jülich</strong> (FZJ) im<br />

Rahmen des ,,Helmholtz Forschungsprogramms" angebotenen Arbeiten zu den<br />

Programmthemen ,,Sicherheitsforschung für nukleare Reaktoren" und ,,Sicherheitsforschung<br />

zur Entsorgung nuklearer Abfälle" nahezu im vorgesehenen Umfang durchgeführt werden.<br />

Im Theme<strong>nb</strong>ereich 1 ,,Sicherheitsforschung für nukleare Reaktoren" wurden Arbeiten zu den<br />

Punkten (1a) Untersuchung schwerer Störfallphänomene, (1b) Untersuchung von<br />

Auslegungs- und auslegungsüberschreitenden Störfallabläufen und (1c) Anwendung auf<br />

bestehende Kernreaktoren durchgeführt.<br />

Im Theme<strong>nb</strong>ereich 2 ,,Sicherheitsforschung zur nuklearen Abfallentsorgung'' wurden Arbeiten<br />

zu den Punkten (2a) Charakterisierung und Verfestigung von radioaktiven Abfällen, (2b)<br />

Reduzierung der Radiotoxizität, (2c) Langzeitsicherheit der Endlagerung und (2e)<br />

Strahlenschutzforschung durchgeführt. Insbesondere konnten für das übergeordnete Thema<br />

,,Kompetenzerhalt / Ausbildung / Lehre'', dessen Relevanz durch die Einrichtung eines<br />

außerordentlichen "`Virtuellen Instituts"' seitens der HGF bestätigt wird, die Bemühungen<br />

durch Weiterentwicklung der nuklearen und thermohydraulischen Rechenprogramme, durch<br />

Angebote an Studien- und Diplomarbeiten in allen Theme<strong>nb</strong>ereichen fortgeführt und<br />

intensiviert werden.<br />

Die wieder deutlich gestiegenen Studentenzahlen der Fachrichtung Kerntechnik an der RWTH<br />

Aachen haben mit über 30 Studenten pro Semester den gleichen Hörerstand erreicht wie in<br />

der Fachrichtung Entsorgung und zeigen die Richtigkeit und Wichtigkeit dieser Arbeiten.<br />

A - Ziele und Ei<strong>nb</strong>ettung in den Forschungsbereich<br />

Im Programm "Nukleare Sicherheitsforschung" hat sich die <strong>Forschungszentrum</strong> <strong>Jülich</strong> GmbH mit<br />

ihrem Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik (ISR) und dem Geschäftsbereich Sicherheit<br />

und Strahlenschutz (GS) eingebracht. Zusammen mit der <strong>Forschungszentrum</strong> Karlsruhe GmbH wird<br />

ein aufeinander abgestimmtes Programm für die beiden Programmthemen "Sicherheitsforschung für<br />

Kernreaktoren" und "Sicherheitsforschung für die nukleare Abfallentsorgung" bearbeitet. Generelles<br />

Ziel der <strong>Jülich</strong>er Arbeiten ist es, Sicherheitskonzepte für Reaktoren und Entsorgungstechnologien<br />

aufzuzeigen, mit denen Katastrophengefahren wesentlich stärker als bisher vermieden werden.<br />

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