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DM2000 V2_G Bedienungsanleitung - Musik Produktiv

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Editieren der Plug-Ins 191<br />

verweist auf das Ende der Adressangabe. „NOP” bedeutet, dass zwar noch weitere Bytes<br />

definiert werden könnten, aber dass das hier nicht der Fall/nicht notwendig ist (nicht alle<br />

Adressen haben nämlich dieselbe Länge).<br />

LEARN: Mit diesem Button können Sie die Lernfunktion aktivieren oder ausschalten. Da<br />

das Ausklamüsern von MIDI-Parameteradressen (noch dazu im Hex-Format) nicht jedermanns<br />

Sache ist, können Sie sich mit dieser Funktion das Leben einfacher gestalten: Aktivieren<br />

Sie diesen Button und ändern Sie den benötigten Parameter auf dem externen Gerät<br />

selbst. In der Regel sendet das Gerät dann einen MIDI-Befehl, der auch die Adresse enthält<br />

und vom <strong>DM2000</strong> übernommen („erlernt”) werden kann. Die ersten 16 Bytes (ab dem<br />

„Status-Byte”) werden in den DATA-Feldern eingetragen.<br />

MIN/MAX: Vielleicht möchten Sie mit dem zugeordneten PARAMETER ID-Reglersymbol<br />

nicht den ganzen Einstellbereich des externen Parameters abdecken. In dem Fall können<br />

Sie dann mit MIN und MAX die Unter- und Obergrenze der via MIDI übertragenen<br />

Parameterwerte einstellen. Vorher müssen Sie jedoch über PARAMETER ID/NAME den<br />

benötigten Regler 1–4 wählen.<br />

VAL: Hiermit geben Sie an, wie genau der Wert der zugeordneten externen Parameters<br />

(siehe DATA) eingestellt werden muss, was sich in der Regel nach dem Einstellbereich des<br />

externen Parameters richtet. Die VAL-Einstellung gilt jeweils für alle vier Parameter der<br />

aktuellen Bank. Die verfügbaren Wertformate lauten:<br />

One byte<br />

MSB/LSB<br />

LSB/MSB<br />

VAL Description VAL-Einheiten<br />

2 Nibbles M<br />

3 Nibbles M<br />

4 Nibbles M<br />

2 Nibbles L<br />

3 Nibbles L<br />

4 Nibbles L<br />

Übertragung der 7 niederwertigen Bits des Parameterwertes als<br />

ein „Wort”.<br />

Übertragung der 14 niederwertigen Bits des Parameterwertes in<br />

7-Bit-Einheiten (das höherwertige Byte zuerst).<br />

Übertragung der 14 niederwertigen Bits des Parameterwertes in<br />

7-Bit-Einheiten (das niederwertige Byte zuerst).<br />

Übertragung der 8 Bits des Parameterwertes in 4-Bit-Einheiten<br />

(die höherwertigen Daten zuerst).<br />

Übertragung der 12 niederwertigen Bits des Parameterwertes in<br />

4-Bit-Einheiten (die höherwertigen Daten zuerst).<br />

Übertragung des Parameterwertes in 16-Bit-Einheiten (die<br />

höherwertigen Daten zuerst).<br />

Übertragung der 8 Bits des Parameterwertes in 4-Bit-Einheiten<br />

(die niederwertigen Daten zuerst).<br />

Übertragung der 12 niederwertigen Bits des Parameterwertes in<br />

4-Bit-Einheiten (die niederwertigen Daten zuerst).<br />

Übertragung des Parameterwertes in 16-Bit-Einheiten (die niederwertigen<br />

Daten zuerst).<br />

1 VAL<br />

Max. 2 VALs<br />

Max. 2 VALs<br />

Max. 2 VALs<br />

Max. 3 VALs<br />

Max. 4 VALs<br />

Max. 2 VALs<br />

Max. 3 VALs<br />

Wenn Sie die obigen Dinge alle eingestellt haben, können Sie den Cursor zum benötigten<br />

Reglersymbol am underen Display-Rand zu führen und seine Einstellung zu ändern.<br />

Viel praktischer und schneller ist aber die Verwendung der Parameterregler 1–4, die jeweils<br />

dem Reglersymbol derselben Nummer zugeordnet sind – aber nur, solange diese Display-<br />

Seite angezeigt wird.<br />

1 2 3 4<br />

Parameterregler 1–4<br />

Max. 4 VALs<br />

Wenn Sie einen Y56K-Karteneffekt oder einen internen Effektprozessor in den Signalweg<br />

des gewählten Kanals einschleifen und den EFFECTS/PLUG-INS [CHANNEL INSERTS]-<br />

Taster drücken, blinkt auch die Diode des betreffenden EFFECTS/PLUG-INS-Taster<br />

<strong>DM2000</strong> Version 2—<strong>Bedienungsanleitung</strong>

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