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DM2000 V2_G Bedienungsanleitung - Musik Produktiv

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196 Kapitel 16—Szenenspeicher<br />

Über die Szenenspeicher ‘0’ und ‘U’<br />

<strong>DM2000</strong> Version 2—<strong>Bedienungsanleitung</strong><br />

Szenenspeicher „0” ist vorprogrammiert und enthält die Initialeinstellungen aller Mischparameter.<br />

Man kann diese Einstellungen zwar laden, aber nicht überschreiben oder löschen.<br />

Laden Sie Szene „0”, wenn Sie an einem neuen Projekt arbeiten möchten. Die Fader der Eingangskanäle<br />

werden entweder auf „–∞dB” oder auf den Nennwert gestellt. Das richtet sich<br />

nach der Einstellung für „Initial Data Nominal” (Seite 289).<br />

Der „U”-Speicher ist eigentlich ein Puffer, über den man den letzten Speicher- (Store) oder<br />

Ladevorgang (Recall) wieder rückgängig machen kann. Durch Anwahl dieser „U”-Option<br />

und RECALL können Sie wieder die Einstellungen aufrufen, die vor dem Laden/Speichern<br />

galten. Um diese Rückstellung ihrerseits wieder rückgängig zu machen (und also wieder<br />

zum Ergebnis des Ladens/Speicherns) zurückzukehren, müssen Sie die „U”-Option noch<br />

einmal laden.<br />

Automatische Aktualisierung der Szenenspeicher<br />

Normalerweise werden Änderungen der Mischparameter nicht automatisch in dem zuletzt<br />

geladenen Szenenspeicher gesichert. Das muss also von Hand geschehen. Wenn Sie aber<br />

schneller arbeiten möchten, können Sie die Option „Scene MEM Auto Update” (Seite 289)<br />

aktivieren, damit die Änderungen in einem „Schattenspeicher” gepuffert werden. Für jeden<br />

Szenenspeicher gibt es nämlich auch einen Schattenspeicher. Bei Bedarf können Sie<br />

abwechselnd die Einstellungen des wirklichen Speichers und des dazugehörigen Schattenspeichers<br />

aufrufen, was z.B. zum Anstellen von A/B-Vergleichen sinnvoll ist.<br />

Beim Laden einer Szene (RECALL) werden die aktuellen Mischeinstellungen automatisch<br />

in dem Schattenspeicher des zuletzt geladenen Szenenspeichers gepuffert. Wenn Sie jenen<br />

Szenenspeicher danach wieder aufrufen, können Sie entweder die von Hand gespeicherten<br />

oder die „Schatteneinstellungen” verwenden.<br />

Solange die „Scene MEM Auto Update”-Option aktiv ist, werden beim ersten Laden einer<br />

Szene die Schatteneinstellungen aufgerufen. Um danach die gespeicherten Einstellungen zu<br />

wählen, müssen Sie die Szene noch einmal laden, damit die Original-Einstellungen verwendet<br />

werden. Das funktioniert aber nur, wenn Sie nach Laden der Schatteneinstellungen<br />

noch keine Änderungen vorgenommen haben (d.h. die Editieranzeigen müssen aus sein).<br />

Die Anzeige des momentan gewählten Speichertyps (Original oder Schatten) funktioniert<br />

folgendermaßen: Wenn die Editieranzeigen aus sind, werden die tatsächlich gespeicherten<br />

Einstellungen verwendet. Leuchten diese Anzeigen, so wird momentan der Schattenspeicher<br />

verwendet. Beachten Sie, dass beide Speichertypen nach dem Sichern der Einstellungen<br />

in einer Szene dieselben Einstellungen enthalten. Außerdem erlöschen die Editieranzeigen<br />

dann.<br />

Beim Sichern der Daten auf einer SmartMedia-Karte werden beide Szenenspeichertypen<br />

archiviert (Original und Schatten). Innerhalb eines Automix’ können jedoch nur die Original-Einstellungen<br />

aufgerufen werden. Die Anwahl folgt jedoch dem gleichen Prinzip wie<br />

das Aufrufen mit den SCENE MEMORY-Tastern des <strong>DM2000</strong> oder über die „Scene<br />

Memory”-Seite.

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