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DM2000 V2_G Bedienungsanleitung - Musik Produktiv

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66 Kapitel 4—Analog-Ein-/Ausgänge & AD Input-Sektion<br />

4 Analog-Ein-/Ausgänge & AD Input-Sektion<br />

AD Input-Sektion<br />

<strong>DM2000</strong> Version 2—<strong>Bedienungsanleitung</strong><br />

Das <strong>DM2000</strong> bietet 24 Analog-Eingänge, an die man Mikrofone und Line-Signalquellen<br />

anschließen kann.<br />

Diese „AD Inputs” können auf die Eingangskanäle und Insert In-Punkte der Eingangskanäle<br />

geroutet werden (siehe S. 79). Außerdem lassen sie sich auf die Insert In-Punkte der<br />

Ausgangskanäle routen (siehe S. 82).<br />

AD Input-Anschlüsse<br />

Phantomspeisung<br />

Pad<br />

Gain<br />

+48V<br />

ON<br />

OFF<br />

PAD<br />

-16 -60<br />

GAIN<br />

26dB<br />

Die AD Input-Buchsen sind als symmetrische XLR-3-31- und symmetrische<br />

1/4”-TRS-Klinkenbuchsen ausgeführt. Der Nenneingangspegel beträgt –60 dB<br />

bis +10 dB. An die Klinkenbuchsen kann man bei Bedarf auch unsymmetrische<br />

Signalquellen anlegen. Diese haben übrigens Vorrang, wenn man sowohl an<br />

eine XLR- als auch an die dazugehörige Klinkenbuchse ein Signal anschließt (in<br />

dem Fall wird die XLR-Buchse deaktiviert).<br />

Die AD Input-Buchsen sind mit einer +48 V-Phantomspeisung ausgestattet,<br />

die man z.B. für Kondensatormikrofone und bestimmte DI-Boxen braucht.<br />

Diese Phantomspeisung muss mit dem Schalter des betreffenden Kanalzuges<br />

aktiviert werden und wird nur an die symmetrischen XLR-3-31-Buchsen angelegt.<br />

Außerdem steht für die AD Input-Buchsen ein PAD-Taster zur Verfügung, mit<br />

dem der Eingangspegel um 26 dB abgeschwächt werden kann. Das ist aber nur<br />

notwendig, wenn Signalquellen mit relativ hohem Pegel an diese Buchsen angelegt<br />

werden. Beispiele hierfür sind besonders „heiße” Signale von Bassdrum-<br />

oder Snare-Mikrofonen bzw. Signale mit Line-Pegel.<br />

Ferner steht für die AD Input-Buchsen ein Drehregler zur Verfügung, mit dem<br />

man den Eingangspegel im Bereich –16 dB bis –60 dB (+10 dB bis –34 dB bei<br />

gedrücktem [PAD]-Taster) einstellen kann. Die Einstellung des GAIN-Reglers<br />

bezieht sich auf die Pegelanhebung des Vorverstärkers und erlaubt somit das<br />

Einpegeln der Signale im Sinne eines optimalen Fremdspannungsabstands. In<br />

der Regel muss der GAIN-Regler so eingestellt werden, dass der Signalpegel<br />

relativ hoch ist. Die PEAK-Diode darf bei Pegelspitzen kurz aufblinken. Wenn<br />

die PEAK-Diode jedoch oft leuchtet, müssen Sie den Pegel etwas zurückfahren.<br />

Andererseits darf der Pegel auch nicht zu niedrig sein, weil die Signale sonst<br />

einen übertriebenen Rauschanteil enthalten.<br />

PEAK- & SIGNAL-Dioden<br />

An diesen Dioden sollten Sie sich beim Einpegeln der Signale mit den GAIN-<br />

PEAK Reglern und PAD-Tastern orientieren. Die SIGNAL-Diode leuchtet, sobald der<br />

SIGNAL<br />

Signalpegel 20 dB unter dem gewähten Wert liegt. Die PEAK-Diode leuchtet<br />

hingegen, wenn der Signalpegel nur noch 3 dB unter der Verzerrungsgrenze<br />

liegt.

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