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Gleichstellung von Frauen und Männern im ... - frauennrw.de

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höheren Dienst bzw. 4,5 Prozentpunkte <strong>im</strong> mittleren Dienst (einschließlich vergleichbare<br />

Angestellte) erzielt wer<strong>de</strong>n. Die Steigerungsquoten <strong>im</strong> mittleren <strong>und</strong> gehobenen Dienst sind insoweit<br />

bemerkenswert, als bereits am 31.12.1999 das Niveau bei über 50 % lag.<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

22,9 24,3<br />

<strong>Frauen</strong>anteile in <strong>de</strong>n Laufbahngruppen in %<br />

(Beamtinnen, Richterinnen, Angestellte, Arbeiterinnen)<br />

60,8<br />

65,3<br />

52,9<br />

56,5<br />

29,4<br />

36,8 36,5<br />

eD mD gD hD Arbeiterinnen<br />

19,6<br />

48,4<br />

insgesamt<br />

51,8<br />

31.12.1999<br />

31.12.2003<br />

Knapp über die Hälfte <strong>de</strong>r Neueinstellungen in <strong>de</strong>n unmittelbaren Lan<strong>de</strong>sdienst waren <strong>im</strong> Berichtszeitraum<br />

<strong>Frauen</strong>. Mit 51,6 % lag <strong>de</strong>r <strong>Frauen</strong>anteil 4,4 Prozentpunkte unter <strong>de</strong>mjenigen<br />

aus <strong>de</strong>m Berichtszeitraum 1998/99, da <strong>im</strong> gehobenen Dienst mit 67,8 % <strong>Frauen</strong>anteil an <strong>de</strong>n<br />

Neueinstellungen nicht <strong>de</strong>r vorherige Wert <strong>von</strong> 72,1 % erreicht wur<strong>de</strong>. Arbeiterinnen wur<strong>de</strong>n in<br />

<strong>de</strong>n höheren Lohngruppen nur zu 3,7 % eingestellt. In allen an<strong>de</strong>ren Laufbahngruppen steigerte<br />

sich <strong>de</strong>r <strong>Frauen</strong>anteil bei <strong>de</strong>n Neueinstellungen: <strong>im</strong> einfachen Dienst um 0,7 Prozentpunkte<br />

auf 47,3 %, <strong>im</strong> mittleren Dienst um 2,4 Prozentpunkte auf 63,4 % <strong>und</strong> <strong>im</strong> höheren Dienst<br />

um 2,5 Prozentpunkte auf 39,7 %.<br />

Im Vergleich zum Beschäftigtenanteil <strong>de</strong>r <strong>Frauen</strong> in <strong>de</strong>n Dienststellen wies MUNLV mit 20,6<br />

Prozentpunkte über <strong>de</strong>m Beschäftigtenanteil <strong>de</strong>n höchsten Wert aus. Auch IM mit 15,9 Prozentpunkten<br />

<strong>und</strong> MWA mit 10,1 Prozentpunkten über <strong>de</strong>m Beschäftigtenanteil hatten eine hohe Einstellungsquote<br />

<strong>von</strong> <strong>Frauen</strong>. Unter <strong>de</strong>m eigenen Beschäftigtenanteil <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> blieben FM, JM,<br />

MGSFF, MWF, MSWKS <strong>und</strong> MVEL. Hervorzuheben ist, dass IM <strong>im</strong> Polizeibereich mit 41,1 %<br />

<strong>Frauen</strong>anteil an Neueinstellungen die ressortweite Quote übertraf. Richterinnen wur<strong>de</strong>n durch<br />

JM mit 51,7 % eingestellt. Eine Steigerung <strong>von</strong> 5 Prozentpunkten wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Neueinstellung<br />

<strong>von</strong> Professorinnen erreicht.<br />

Der <strong>Frauen</strong>anteil an <strong>de</strong>n insgesamt 69.627 Beför<strong>de</strong>rungen, Höhergruppierungen <strong>und</strong> Einreihungen<br />

lag <strong>im</strong> Berichtszeitraum bei 41,1 %. Die Zahlen ver<strong>de</strong>utlichen, dass 23,1 % aller Männer,<br />

jedoch nur 15 % aller beschäftigten <strong>Frauen</strong> <strong>von</strong> einer besseren Bezahlung profitiert haben.<br />

In allen Beschäftigtengruppen sank mit <strong>de</strong>n höheren Gehaltsstufen auch <strong>de</strong>r Anteil <strong>von</strong><br />

<strong>Frauen</strong>.<br />

Auf <strong>de</strong>r Gr<strong>und</strong>lage <strong>de</strong>s lan<strong>de</strong>sweiten <strong>Frauen</strong>anteils <strong>von</strong> 49,5 % Beamtinnen <strong>und</strong> gleichzeitig <strong>de</strong>r<br />

größten <strong>Frauen</strong>gruppe war <strong>de</strong>r bei Beför<strong>de</strong>rungsentscheidungen ermittelte 33,6 %ige Anteil gering.<br />

Von 47.626 Beför<strong>de</strong>rungen gingen nur 16.012 an <strong>Frauen</strong>. Ohne <strong>de</strong>n Polizeibereich betrug<br />

<strong>de</strong>r <strong>Frauen</strong>anteil 43,9 %. Im höheren Dienst übertraf <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r Beamtinnen an <strong>de</strong>n Beför<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>n Beschäftigtenanteil in Höhe <strong>von</strong> 4,7 Prozentpunkten.<br />

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