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Gleichstellung von Frauen und Männern im ... - frauennrw.de

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Lan<strong>de</strong>sdurchschnittes <strong>von</strong> 39,7 % lagen lediglich MVEL mit 17,1 % <strong>und</strong> MWF mit 30,6 %<br />

<strong>Frauen</strong>anteil bei Neueinstellungen. MUNLV erreichte mit 60,8 % <strong>de</strong>n höchsten Wert. Gemessen<br />

am Beschäftigtenanteil <strong>im</strong> Geschäftsbereich hat auch MUNLV mit seinem Anteil an Neueinstellungen<br />

die <strong>Frauen</strong>beschäftigung <strong>im</strong> höheren Dienst <strong>de</strong>utlich steigern können. Über 50 % <strong>Frauen</strong>anteil<br />

<strong>und</strong> damit eine Steigerung <strong>de</strong>s Beschäftigtenanteils durch Neueinstellungen haben FM,<br />

MGSFF, MSJK <strong>und</strong> MWA erzielt. Knapp die 50 %-Marke hat JM verfehlt.<br />

<strong>Frauen</strong>anteil <strong>im</strong> höheren Dienst an Beschäftigung, Einstellungen <strong>und</strong> Beför<strong>de</strong>rungen bzw.<br />

Höhergruppierungen nach Ressorts am 31.12.2003 in %<br />

<strong>Frauen</strong>anteile an<br />

Ressort<br />

Beschäftigung Neueinstellungen<br />

Beför<strong>de</strong>rungen/<br />

Höhergruppierungen<br />

MP/StK 29,6 40,0 40,3<br />

FM 24,0 53,2 22,2<br />

IM 22,8 43,8 21,6<br />

IM (ohne Polizei) 27,1 44,0 28,6<br />

JM 40,8 48,9 27,7<br />

MWA 32,2 50,0 33,3<br />

MGSFF 45,5 51,4 42,0<br />

MSJK 42,2 51,6 47,9<br />

MWF 25,1 30,6 22,9<br />

MSWKS 36,0 41,8 42,6<br />

MUNLV 29,7 60,8 39,1<br />

MVEL 15,5 17,1 22,6<br />

LRH 15,4 100,0 10,2<br />

LTV 32,8 25,0 46,9<br />

insgesamt 36,8 39,7 40,1<br />

Die vorstehen<strong>de</strong> Tabelle weist aus, dass <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> Berichtszeitraum mit einem Anteil <strong>von</strong> 40,1<br />

% an <strong>de</strong>n Entscheidungen <strong>von</strong> Beför<strong>de</strong>rungen <strong>und</strong> Höhergruppierungen beteiligt waren. Dies<br />

be<strong>de</strong>utet eine <strong>de</strong>utliche Steigerung <strong>von</strong> 9,2 Prozentpunkten zu <strong>de</strong>n vorherigen Jahren, in <strong>de</strong>nen<br />

lediglich ein <strong>Frauen</strong>anteil <strong>von</strong> 30,9 % erreicht wer<strong>de</strong>n konnte. Erfreulich ist, dass <strong>de</strong>r Anteil an<br />

beruflicher För<strong>de</strong>rung sogar <strong>de</strong>n <strong>Frauen</strong>anteil <strong>im</strong> höheren Dienst insgesamt <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Anteil an<br />

<strong>de</strong>n Neueinstellungen übertraf. Einen sowohl über <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>sdurchschnitt liegen<strong>de</strong>n als auch<br />

über <strong>de</strong>m <strong>im</strong> eigenen Geschäftsbereich bestehen<strong>de</strong>n weiblichen Beschäftigtenanteil wiesen<br />

MSJK (47,9 %), LTV (46,9 %), MSWKS (42,6 %) <strong>und</strong> MP/StK (40,3 %) auf. Der <strong>Frauen</strong>anteil<br />

an Beför<strong>de</strong>rungen bzw. Höhergruppierungen lag <strong>im</strong> MGSFF mit 42,0 % zwar auch höher als <strong>de</strong>r<br />

Lan<strong>de</strong>sdurchschnitt; er lag jedoch knapp unter <strong>de</strong>m Wert <strong>de</strong>r weiblichen Beschäftigtenanteile in<br />

diesem Geschäftsbereich. Niedriger als <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sdurchschnitt aber über <strong>de</strong>m Beschäftigtenanteil<br />

<strong>im</strong> höheren Dienst waren die Quoten <strong>im</strong> MWA, MUNLV <strong>und</strong> MVEL. Den eigenen Beschäftigtenanteil<br />

bei Beför<strong>de</strong>rungen <strong>und</strong> Höhergruppierungen haben <strong>Frauen</strong> <strong>im</strong> FM, IM, JM, MWF<br />

<strong>und</strong> LRH nicht erreicht.<br />

Eine Betrachtung einzelner Besoldungsgruppen ver<strong>de</strong>utlicht, dass <strong>de</strong>r relativ hohe Anteil <strong>von</strong><br />

<strong>Frauen</strong> an Beför<strong>de</strong>rungen mit 41,1 % überwiegend in <strong>de</strong>n unteren Besoldungsgruppen <strong>de</strong>s<br />

höheren Dienstes erzielt wur<strong>de</strong>. In die Besoldungsgruppe A 14 wur<strong>de</strong>n 42,5 % <strong>Frauen</strong> beför<strong>de</strong>rt,<br />

in die Besoldungsgruppe A 16 22,2 % <strong>und</strong> dagegen nach B 2 nur noch 19,6 % <strong>Frauen</strong>. Gemes-<br />

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