Gleichstellung von Frauen und Männern im ... - frauennrw.de
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Beschäftig-<br />
tenanteil<br />
<strong>Frauen</strong><br />
Höhere Einreihungen <strong>im</strong> Berichtszeitraum<br />
Einreihungen<br />
insgesamt<br />
da<strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> <strong>Frauen</strong> in % <strong>im</strong> Vergleich<br />
zu Besch.Ant.<br />
MTArb 1 + 1a 91,4 53 39 73,6 - 17,8<br />
MTArb 2 + 2a 38,7 31 14 45,2 + 6,5<br />
MTArb 3 + 3a 34,9 408 147 36,0 + 1,1<br />
MTArb 4 + 4a 13,9 316 58 18,4 + 4,5<br />
MTArb 5 + 5a 8,2 341 26 7,6 - 0,6<br />
MTArb 6 + 6a 4,5 1.600 72 4,5 -<br />
MTArb 7 + 7a 3,5 652 20 3,1 - 0,4<br />
MTArb 8 + 8a 2,3 150 6 4,0 + 1,7<br />
MTArb 9 2,1 33 0 0 - 2,1<br />
insgesamt 19,6 3.584 382 10,7 - 8,9<br />
Die Anteile <strong>de</strong>r Arbeiterinnen an <strong>de</strong>n höheren Einreihungen verschlechterten sich für die niedrigen<br />
Lohngruppen gegenüber <strong>de</strong>m Stand <strong>von</strong> 1999. Arbeiterinnen waren an <strong>de</strong>n insgesamt<br />
3.584 höheren Einreihungen nur zu 10,7 % beteiligt. Dieser Anteil lag um 8,9 Prozentpunkte<br />
unter ihrem Beschäftigtenanteil. Diese Entwicklung entsprach <strong>de</strong>m allgemeinen Rückgang <strong>de</strong>r<br />
Arbeiterinnenanteile. In <strong>de</strong>n Lohngruppen MTArb 4, MTArb 6, MTArb 7 <strong>und</strong> MTArb 8 waren<br />
jedoch Steigerungen hinsichtlich <strong>de</strong>s <strong>Frauen</strong>anteils bei <strong>de</strong>n höheren Einreihungen festzustellen.<br />
Fast alle Dienststellen <strong>de</strong>r Geschäftsbereiche lagen über <strong>de</strong>m lan<strong>de</strong>sweiten Anteil <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> an<br />
höheren Einreihungen <strong>von</strong> 10,7 %. Lediglich MP/StK konnte <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>sdurchschnitt mit 9,5 %<br />
<strong>Frauen</strong>anteil <strong>und</strong> MVEL mit 5,3 % <strong>Frauen</strong>anteil nicht erreichen. Da MVEL über die Hälfte aller<br />
Einreihungen vorgenommen hatte, hatte <strong>de</strong>ssen niedriger <strong>Frauen</strong>anteil die lan<strong>de</strong>sweiten Zahlen<br />
„gedrückt“. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass in <strong>de</strong>n Dienststellen <strong>de</strong>s MVEL lediglich 4,6<br />
% Arbeiterinnen beschäftigt waren. Der <strong>Frauen</strong>anteil an <strong>de</strong>n höheren Einreihungen überstieg <strong>im</strong><br />
MVEL <strong>de</strong>n Beschäftigtenanteil um 0,7 Prozentpunkte.<br />
2. <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rpläne<br />
2.1 Erstellung <strong>und</strong> Fortschreibung<br />
„§ 5 a<br />
Erstellung <strong>und</strong> Fortschreibung <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rplänen<br />
(1) Je<strong>de</strong> Dienststelle mit min<strong>de</strong>stens 20 Beschäftigten erstellt <strong>im</strong> Rahmen ihrer Zuständigkeit<br />
für Personalangelegenheiten jeweils für <strong>de</strong>n Zeitraum <strong>von</strong> drei Jahren<br />
einen <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rplan; in an<strong>de</strong>ren Dienststellen kann ein <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rplan aufgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Hochschule besteht <strong>de</strong>r <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rplan aus einem Rahmenplan<br />
für die gesamte Hochschule <strong>und</strong> aus <strong>de</strong>n <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rplänen <strong>de</strong>r Fachbereiche,<br />
<strong>de</strong>r Verwaltung, <strong>de</strong>r zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen <strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />
zentralen Betriebseinheiten, soweit min<strong>de</strong>stens 20 Beschäftigte vorhan<strong>de</strong>n sind. Die<br />
<strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rpläne <strong>de</strong>r Fachbereiche können weiter differenziert wer<strong>de</strong>n. Mehrere<br />
Dienststellen können in einem <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rplan zusammengefasst wer<strong>de</strong>n. Die<br />
Zusammenfassung darf eine erhebliche Unterrepräsentanz <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> in einer<br />
Dienststelle nicht durch eine erhebliche Überrepräsentanz <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong> in an<strong>de</strong>ren<br />
Dienststellen ausgleichen. Der <strong>Frauen</strong>för<strong>de</strong>rplan ist fortzuschreiben.<br />
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