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Dokument_1.pdf (5058 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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Ergebnisse und Diskussion<br />

Ausschluss von Sauerstoff geachtet werden muss. Eintrag 11 zeigt eine Reaktion, die unter<br />

Luft, mit nicht entgastem THF durchgeführt wurde. Dabei wurde ausschließlich das<br />

Deborylierungsprodukt m-Xylol (3.76a) erhalten.<br />

Tabelle 34. Untersuchung mit TBAF und geringeren Katalysatormengen.<br />

Eintrag Pd Menge P(o-tolyl) 3 3.74a [%] a 3.76a [%] a<br />

[Mol-%] [Mol-%]<br />

1 1.0 % 3.0 % 83 (81) 6<br />

2 0.9 % 2.7 % 62 1<br />

3 0.8 % 2.4 % 68 0<br />

4 0.7 % 2.1 % 68 0<br />

5 0.6 % 1.8 % 73 0<br />

6 0.5 % 1.5 % 65 6<br />

7 0.4 % 1.2 % 64 10<br />

8 0.3 % 0.9 % 65 (64) 9<br />

9 0.2 % 0.6 % 58 20<br />

10 0.1 % 0.3 % 47 15<br />

11 b 0.5 % 1.5 % 0 78<br />

Reaktionsbedingungen: 2,6-Dimethylphenylboronsäure (1.0 mmol), Ethylbromacetat (1.50 mmol), Pd(dba) 2 ,<br />

Tri(o-tolyl)phosphin, KF (5.0 mmol), TBAF (0.1 mmol), THF (2 mL, trocken, entgast), 60 °C, 24 h. a)<br />

Ausbeuten wurden per GC mit n-Tetradecan (50 µL) als internem Standard bestimmt, in Klammern: isolierte<br />

Ausbeute; b) Reaktion unter Luft.<br />

Als nächstes wurde die benötigte Menge an Kaliumfluorid untersucht (Tabelle 35). Hierfür<br />

wurden 5.0 µmol Palladium verwendet, da mit dieser Menge in vorangegangenen<br />

Experimenten gute Ausbeuten und Selektivitäten erzielt wurden (siehe Tabelle 34). Die<br />

Menge an KF konnte ohne einen Verlust an Ausbeute auf bis zu 3.0 mmol reduziert werden<br />

(Eintrag 3), allerdings sank dabei die Selektivität. Eine Reduzierung der Base auf unter<br />

2 Äquivalente führte, wie erwartet, zu einer Verschlechterung der Ausbeute. Mindestens<br />

2 Äquivalente Base werden für eine effektive Reaktion benötigt, ein Äquivalent zur<br />

Aktivierung der Boronsäure und eins zur Neutralisierung der entstehenden Borsäure.<br />

Weiterhin zeigte sich, dass die Reaktionen ohne zusätzliches Wasser besser verlaufen in<br />

Bezug auf Selektivität und Umsatz (Einträge 6-7). Dieser Sachverhalt sollte später etwas<br />

präzisier untersucht werden, um die genaue Rolle des Wassers im Reaktionsverlauf<br />

aufzuklären.<br />

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