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Dokument_1.pdf (5058 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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Experimenteller Teil<br />

gelbes Öl (80.5 mg, 38 %). Die spektroskopischen Daten des Produktes stimmen mit den<br />

bereits berichteten Daten überein.<br />

Darstellung von 4-Methyl-2’-formylbiphenyl (3.20fa)<br />

Verbindung 3.20fa [CAS: 16191-28-9] wurde nach Methode B aus Kalium-2-formylbenzoat<br />

(3.18f) (226 mg, 1.20 mmol) und 4-Bromtoluol (3.19a) (171 mg, 1.00 mmol) hergestellt.<br />

Säulenchromatographische Aufarbeitung (SiO 2 , Hexan / Ethylacetat 4:1) ergibt 3.20fa als<br />

hellgelbes Öl (68.0 mg, 35 %). Die spektroskopischen Daten des Produktes stimmen mit den<br />

bereits berichteten Daten überein.<br />

Darstellung von 4’-Methylbiphenyl-2-carbonsäureisopropylester (3.20ga)<br />

Das Biaryl 3.20ga [CAS: 937166-54-6] wurde nach Methode B aus Kalium-2-<br />

isopropyloxycarbonylbenzoat (3.18g) (296 mg, 1.20 mmol), Kupfer(I)oxid (14.3 mg,<br />

0.10 mmol) und 4-Bromtoluol (3.18a) (171 mg, 1.00 mmol) synthetisiert. Nach<br />

säulenchromatographischer Aufarbeitung (SiO 2 , Hexan / Ethylacetat 4:1) erhält man 3.20ga<br />

als weißen Feststoff (138 mg, 54 %). Die spektroskopischen Daten des Produktes stimmen<br />

mit den bereits berichteten Daten überein.<br />

Darstellung von 2-Fluor-4’-methylbiphenyl (3.20ia)<br />

Verbindung 3.20ia [CAS: 72093-41-5] wurde Methode B folgend aus Kalium-2-<br />

fluorobenzoat (3.18ib) (214 mg, 1.20 mmol) und 4-Bromtoluol (3.19a) (171 mg, 1.00 mmol)<br />

synthetisiert. Säulenchromatographische Aufarbeitung (SiO 2 , Hexan) ergibt 3.20ia als<br />

farbloses Öl (151 mg, 81 %). Die spektroskopischen Daten des Produktes stimmen mit den<br />

bereits berichteten Daten überein.<br />

Darstellung von 2-Cyano-4’-methylbiphenyl (3.20ja)<br />

In ein Mikrowellengefäß wurde 2-Cyanobenzoesäure (3.18f) (177 mg, 1.20 mmol),<br />

Kupfer(II)oxid (11.9 mg, 0.15 mmol), Palladium(II)bromid (5.30 mg, 0.02 mmol),<br />

1,10-Phenanthrolin (27.0 mg, 0.15 mmol), Kaliumcarbonat (138 mg, 1.00 mmol),<br />

Kaliumfluorid (29.0 mg, 0.50 mmol) und 3Å Molekularsiebe (250 mg, pulverisiert und in der<br />

Mikrowelle getrocknet) eingefüllt. Das Gefäß wurde verschlossen und dreimal evakuiert und<br />

mit Argon rückbefüllt. Anschließend wurde eine Lösung aus 4-Bromtoluol (3.19a) (171 mg,<br />

1.00 mmol) in Chinolin (1.0 mL) mit Hilfe einer Spritze hinzugegeben. Die<br />

Reaktionsmischung wurde in der Mikrowelle bei 250 °C für 5 Min. bei 150 W gerührt. Nach<br />

Beendigung der Reaktionszeit wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, die Reaktionsmischung<br />

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