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Dokument_1.pdf (5058 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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Experimenteller Teil<br />

5.6 Mikrowellenreaktionen<br />

5.6.1 Allgemeine Bemerkungen<br />

Alle Mikrowellen-Experimente wurden in einer CEM-Discover ® LabMate mono-mode<br />

Mikrowelle, bestückt mit einem IntelliVent TM Druck-Kontroller und einem vertikal fixierten<br />

IR-Temperatursensor, in einem verschlossenen 10 mL Mikrowellenvial durchgeführt. Die<br />

Reaktion wurde mit einem ChemDriver TM Softwareprogramm aufgezeichnet. Nach der<br />

Bestrahlung in der Mikrowelle wurde das Reaktionsgefäß mittels Druckluftkühlung innerhalb<br />

von 60-120 Sekunden auf Raumtemperatur abgekühlt.<br />

5.6.2 Durchführung der Katalysereihenversuche<br />

Methode A: In ein ofengetrocknetes 10 mL Mikrowellengefäß wurde das Kaliumcarboxylat<br />

(3.18) (1.20 mmol), Kupfer(I)iodid (5.70 mg, 0.03 mmol), Palladium(II)acetylacetonat<br />

(3.00 mg, 0.01 mmol) und 1,10-Phenanthrolin (9.00 mg, 0.05 mmol) gegeben. Das<br />

Reaktionsgefäß wurde verschlossen, dreimal evakuiert und mit Argon rückbefüllt.<br />

Anschließend wurde eine Lösung aus Arylbromid (3.19) in NMP (0.5 mL, trocken, entgast)<br />

und Chinolin (0.5 mL, trocken, entgast) mittels Spritze hinzugefügt. Die Reaktionsmischung<br />

wurde zuerst in einem 50 °C warmen Wasserbad für 10 Minuten gerührt (zur besseren<br />

Homogenisierung der Probe), dann in der Mikrowelle bei 190 °C für 5 Minuten bei einer<br />

maximalen Leistung von 50 W erhitzt und abschließend mit Druckluft auf Raumtemperatur<br />

abgekühlt. Anschießend wurde die Reaktionsmischung mit wässriger HCl (1N, 10 mL)<br />

verdünnt und mit Ethylacetat (3x 20 mL) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen<br />

wurden mit Wasser und einer gesättigten NaCl-Lösung gewaschen (je 20 mL), über MgSO 4<br />

getrocknet, filtriert, eingeengt und säulenchromatographisch aufgearbeitet (SiO 2 , Hexan /<br />

Ethylacetat Gradient). Zurück blieb das gewünschte Biaryl.<br />

Methode B: Methode B ist analog zu Methode A, allerdings wird hier eine größere Menge<br />

des Kupfer / 1,10-Phenanthrolin-Katalysators eingesetzt. Folgende Mengen wurden<br />

verwendet: Kupfer(I)iodid (19.0 mg, 0.10 mmol) und 1,10-Phenanthrolin (29.9 mg,<br />

0.16 mmol).<br />

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