Dokument_1.pdf (5058 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern
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Experimenteller Teil<br />
aufgearbeitet, auf Kieselgel aufgezogen und säulenchromatographisch mit dem Combi Flash<br />
Companion gereinigt.<br />
Die meisten präparativen Reaktionen wurden in Standard Laborgeräten durchgeführt. Im<br />
Experimentalteil sind alle Versuche beschrieben, die zur Darstellung und Isolierung der in den<br />
Tabellen des Theorieteils enthaltenen Verbindungen führten. Bei den angegebenen Ausbeuten<br />
handelt es sich meist um isolierte Ausbeuten. Alle Verbindungen wurden mit Hilfe von 1 H-<br />
und 13 C-NMR, GC sowie GC-MS (falls möglich) charakterisiert.<br />
5.2 Decarboxylierungsreaktionen<br />
5.2.1 Durchführung der Katalysereihenversuche<br />
In ein 20 mL Reaktionsgefäß wurde die zu untersuchende Carbonsäure (1.00 mmol), das<br />
entsprechende Kupfersalz, der Ligand und mögliche Additive gegeben. Das Gefäß wurde<br />
verschlossen, dreimal evakuiert und mit Stickstoff rückbefüllt. Anschließend wurde das<br />
Lösungsmittel mit Hilfe einer Spritze hinzugefügt. Die Reaktionslösung wurde bei gegebener<br />
Zeit und Temperatur gerührt, danach auf Raumtemperatur abgekühlt, mit 2 mL Ethylacetat<br />
verdünnt und n-Tetradecan (50 µL) als interner Standard hinzugegeben. Anschließend wurde<br />
eine 0.25 mL Probe entnommen, mit weiteren 2 mL Ethylacetat verdünnt, mit 2 mL HCl<br />
gewaschen, durch eine Pipette mit MgSO 4 und NaHCO 3 filtriert und gaschromatographisch<br />
analysiert.<br />
5.3 Decarboxylierungsreaktionen unter dem Einfluss von Bromidionen<br />
5.3.1 Allgemeine Durchführung der Katalysereihenversuche<br />
In ein ofengetrocknetes 20 mL Reaktionsvial wurde zunächst die entsprechende Carbonsäure<br />
(1.00 mmol), Kupfer(I)oxid (10.7 mg, 0.075 mmol), 1,10-Phenanthrolin (27.0 mg,<br />
0.15 mmol) und die entsprechende Menge an Kaliumbromid (0, 0.15, 1.00 mmol) gegeben.<br />
Das Gefäß wurde verschlossen, dreimal evakuiert und mit Stickstoff rückbefüllt.<br />
Anschließend wurde eine entgaste Lösung, bestehend aus n-Tetradecan (50 µL), NMP<br />
(1.5 mL) und Chinolin (0.5 mL), mit Hilfe einer Spritze hinzugefügt. Die Reaktionsmischung<br />
wurde nun für 6 Stunden bei 170 °C gerührt, danach auf Raumtemperatur abgekühlt und mit<br />
Ethylacetat (2 mL) verdünnt. Eine 0.25 mL Probe wurde entnommen, mit Ethylacetat (2 mL)<br />
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