Dokument_1.pdf (5058 KB) - KLUEDO - Universität Kaiserslautern
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Ergebnisse und Diskussion<br />
Eintrag Carboxylat Ausb. [%] a Eintrag Carboxylat Ausb. [%] a<br />
11 b CO 2 + K +<br />
3.20l<br />
12 b S CO 2 - K +<br />
3.20m<br />
CO 2<br />
H<br />
13 d CN<br />
3.20n<br />
O CO - 2<br />
K +<br />
2<br />
N<br />
14 d<br />
15<br />
3.20o<br />
O 2<br />
N 3.20p<br />
CO 2 - K +<br />
3.29lb 82 16 d O<br />
3.29mb 65 17d<br />
3.29nb 47 18 d<br />
Me 2<br />
N<br />
3.29ob 13 19 d O<br />
3.29ob<br />
Spuren<br />
3.15e<br />
O<br />
20 d<br />
3.15a<br />
O<br />
3.15f<br />
CO 2 + K +<br />
3.15c<br />
O<br />
CO 2 + K +<br />
3.15d<br />
CO 2<br />
+<br />
K<br />
+<br />
CO 2 + K +<br />
CO 2<br />
+<br />
K<br />
+<br />
3.30ab 58<br />
3.30cb 28<br />
3.30db 66<br />
3.30eb 73<br />
3.30fb 73<br />
Reaktionsbedingungen: Kaliumcarboxylat (1.5 mmol), 4-Chlortoluol (1.0 mmol), CuBr (0.1 mmol), PdBr 2<br />
(0.02 mmol), JohnPhos (0.02 mmol), 1,10-Phenanthrolin (0.1 mmol), NMP (1.5 mL) und Chinolin (0.5 mL),<br />
170 °C, 24 Stunden. *) Reaktion wurde von Herrn Knauber durchgeführt; a) isolierte Ausbeute; b) CuF 2<br />
(0.1 mmol); c) Pd(acac) 2 (0.02 mmol); d) modifizierte Methode, siehe Experimentalteil.<br />
3.5.6 Zusammenfassung<br />
Ziel war es, ein neues Protokoll für den Einsatz von unreaktiven Arylchloriden in<br />
decarboxylierenden Kreuzkupplungen zu entwickeln. Da Arylchloride aufgrund ihrer stabilen<br />
Kohlenstoff-Chlor-Bindung nur schwer in Kupplungsreaktionen funktionalisierbar sind,<br />
musste ein Palladiumkatalysator entwickelt werden, der ausreichend hoch aktiviert ist, um mit<br />
nichtaktivierten Arylchloriden eine oxidative Additon einzugehen.<br />
Das Katalysatorsystem der ersten Generation, das erfolgreich eine Vielzahl an Arylbromiden<br />
mit unterschiedlichen Carboxylaten umsetzten konnte, blieb allerdings für Arylchloride<br />
wirkungslos. Eine vielversprechende Strategie zur Erleichterung der oxidativen Addition<br />
schien die Steigerung der Elektronendichte am Palladiumzentrum zu sein. Dies sollte durch<br />
den Einsatz von sterisch anspruchsvollen, elektronenreichen Phosphinliganden realisisert<br />
werden. In der Versuchsreihe mit unterschiedlich stark sterisch anspruchsvollen<br />
Phosphinliganden konnte jedoch kein einheitlicher Trend in den Ergebnissen festgestellt<br />
werden. Mit vielen der getesteten Phosphine konnten nur geringe oder gar keine Ausbeuten<br />
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