Dissertation - Jacobs University
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Methode<br />
vergleichbare Personenstichproben in Hinblick auf soziodemographische Merkmale<br />
vorliegen. Zusätzlich wurde überprüft, ob unter den altersheterogenen Bedingungen<br />
auch vergleichbare Dyadenstichproben vorliegen. Für den Fall von Bildung kann<br />
davon ausgegangen werden, dass man es hier mit homogenen Dyaden zu tun hat, weil<br />
diese Variable für die Jugendlichen konstant gehalten wurde (nur Gymnasiastinnen)<br />
und für die älteren Teilnehmerinnen gezeigt wurde, dass sich die beiden Stichproben<br />
bezüglich dieser Variablen nicht unterscheiden. Nachfolgend wird geprüft, ob sich die<br />
beiden experimentellen Bedingungen in der Häufigkeit unterschiedlicher<br />
Dyadenkompositionen unterscheiden, und zwar in Hinblick auf die Häufigkeit des<br />
Kontaktes mit Angehörigen der anderen Generation. Dazu wurde für jede der drei<br />
Kontaktkategorien die Häufigkeit betrachtet, mit der innerhalb einer Dyade<br />
- die ältere Interaktionspartnerin viel Kontakt zur anderen Generation, die<br />
jugendliche Interaktionspartnerin wenig Kontakt zur anderen Generation hatte.<br />
- sowohl die ältere als auch die jugendliche Interaktionspartnerin viel Kontakt zur<br />
anderen Generation hatte.<br />
- die ältere Interaktionspartnerin wenig Kontakt zur anderen Generation, die<br />
jugendliche Interaktionspartnerin viel Kontakt zur anderen Generation hatte.<br />
- sowohl die ältere als auch die jugendliche Interaktionspartnerin wenig Kontakt<br />
zur anderen Generation hatte.<br />
Das Kriterium, anhand dessen festgelegt wurde, ob eine Interaktionspartnerin<br />
verglichen mit ihrer Altersgruppe „viel Kontakt“ zur anderen Generation hatte, war,<br />
dass sie mindestens wöchentlich Kontakt zur anderen Generation hatte. Äquivalent<br />
dazu war das Kriterium für „wenig Kontakt“, dass eine Interaktionspartnerin seltener<br />
als wöchentlich Kontakt zur anderen Generation hatte. Die Kategorie „wöchentlich“<br />
wurde als „kritische“ Kategorie festgelegt, weil hier die Kategoriehäufigkeit in der<br />
Gesamtstichprobe sowohl bei den älteren als auch bei den jugendlichen<br />
Teilnehmerinnen bei einer Kumulation über die 50%-Marke hinausgeht.<br />
Anschließend wurde für jede der drei Kontaktkategorien überprüft, ob sich die<br />
experimentellen Bedingungen in der Häufigkeit unterschieden, mit der die vier<br />
unterschiedlichen „Dyadentypen“ vorlagen.<br />
Es zeigte sich unter Verwendung von Fisher´s Exakt Tests, dass sich die<br />
beiden experimentellen Gruppen für keine der drei Kontaktkategorien in der<br />
Verteilung der Häufigkeiten der „Dyadentypen“ signifikant unterschieden (siehe<br />
Anhang H, Tabelle A). Somit kann festgehalten werden, dass die Randomisierung der<br />
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