Dissertation - Jacobs University
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Ergebnisse<br />
Exploration. Es zeigt sich erwartungsgemäß, dass der geplante Vergleich zwischen<br />
„AJ Lebensproblem“ und „AJ Medienproblem“ signifikant ist (M AJL = 3,49, SD =<br />
0,82; M AJM = 3,09, SD = 0,75; F 1/83 = 4,07, p ≤ .05). Die Teilnehmerinnen in „AJ<br />
Lebensproblem“ zeigten ein höheres Ausmaß an Exploration als die Teilnehmerinnen<br />
in „AJ Medienproblem“. Hypothesenkonform war auch der geplante Vergleich<br />
zwischen „AJ Lebensproblem“ und „JJ (Lebensproblem)“ signifikant (M AJL = 3,49,<br />
SD = 0,81; M JJ = 2,94, SD = 0,67; F 1/83 = 7,73, p ≤ .01). Danach war das Ausmaß an<br />
Exploration in „AJ Lebensproblem“ stärker ausgeprägt als in „JJ (Lebensproblem)“.<br />
Abbildung 3 verdeutlicht das Ergebnis, dass – wie angenommen - die<br />
jugendlichen Teilnehmerinnen in der Experimentalbedingung ein stärkeres Ausmaß<br />
an Exploration aufwiesen als die Teilnehmerinnen in den jeweiligen<br />
Kontrollbedingungen.<br />
5<br />
4,5<br />
4<br />
Exploration (1-5)<br />
3,5<br />
3<br />
2,5<br />
1 2<br />
"AJ Lebensproblem" "AJ Medienproblem" "JJ (Lebensproblem)"<br />
Abbildung 3: Mittelwerte (mit Standardfehlern) für Exploration (Skala 1-5) über die<br />
drei Bedingungen<br />
Insgesamt sprechen also die Ergebnisse aufgrund dieser Datenlage dafür, dass die<br />
experimentelle Manipulation gelungen war und die Motivationsstrukturen gemäß des<br />
Arbeitsmodells (siehe Kapitel 6.1) aktiviert wurden (siehe auch Kapitel 9.2 für die<br />
Diskussion dieser Befunde).<br />
Zur Kontrolle wurde abschließend noch überprüft, ob sich die experimentellen<br />
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