Ergebnisse Effekte für kognitive Leistung. Zu überprüfen war die Hypothese, dass die über drei Indikatoren gemessene kognitive Leistungsfähigkeit in „AJ Lebensproblem“ stärker ausgeprägt sein sollte als in „AJ Medienproblem“. Des Weiteren sollte die Hypothese überprüft werden, dass die über diese drei Indikatoren gemessene kognitive Leistungsfähigkeit in „AJ Lebensproblem“ stärker ausgeprägt ist als in „AA (Lebensproblem)“. Unter Verwendung von multivariaten einfaktoriellen Varianzanalysen und dem Kriterium von Wilks´ Lambda zeigte sich erwartungsgemäß, dass der Vergleich zwischen „AJ Lebensproblem“ und „AJ Medienproblem“ signifikant war (F 3/83 = 2,92, p ≤ 0,05) 43 . Danach zeigten Teilnehmerinnen über die kombinierten kognitiven Indikatoren hinweg in „AJ Lebensproblem“ das höhere Ausmaß an kognitiver Leistungsfähigkeit als die Teilnehmerinnen in „AJ Medienproblem“. Daran anschließende univariate Varianzanalysen zeigten, dass es signifikante Effekte für Verarbeitungsgeschwindigkeit (Test Buchstabenvergleich: M AJL = 12,25, SD = 2,49; M AJM = 10,90, SD = 2,89; F 1/85 = 3,19, p ≤ 0,10) und für Wortflüssigkeit (Test Wortanfang mit S: M AJL =18,97, SD = 6,97; M AJM = 15,27, SD = 6,49; F 1/85 = 5,36, p ≤ 0,05) gab. Der Effekt für logisches Denken war nicht signifikant (Test Buchstabenfolgen: M AJL = 7,79, SD = 3,45; M AJM = 7,83, SD = 3,88; F 1/85 = 0,00; n.s.). Entgegen der Hypothese zeigte sich, dass der geplante Vergleich zwischen „AJ Lebensproblem“ und „AA (Lebensproblem)“ nicht signifikant war (F 3/83 = 0,68, n.s.). In keinem der drei Tests gab es signifikante Unterschiede zwischen den beiden Bedingungen (Test Buchstabenvergleich: M AJL = 12,25, SD = 2,49; M AA = 12,70, SD = 3,19; F 1/85 = 0,35, n.s.; Test Buchstabenfolgen: M AJL = 7,79, SD = 3,45; M AA = 7,87, SD = 3,29; F 1/85 = 0,01, n.s.; Test Wortanfang mit S: M AJL = 18,97, SD = 6,97 M AA = 16,97, SD = 4,58; F 1/85 = 1,56, n.s.). Anschließend wurde noch explorativ überprüft, ob die Reihenfolge der Vorgabe von kognitiv-affektiver Komplexität bzw. kognitiver Leistungsfähigkeit einen Einfluss auf die Ergebnisse hatte. Dazu wurde eine zweifaktorielle overall- Varianzanalyse mit den beiden Faktoren experimentelle Bedingung und Testreihenfolge gerechnet. Es zeigte sich unter Verwendung von Wilks´ Lambda, dass 43 Der Score einer Teilnehmerin aus „AJ Lebensproblem“ im Test Buchstabenfolgen musste von der Analyse ausgeschlossen werden, weil die Teilnehmerin die Aufgabenstellung falsch verstanden hatte. 140
Ergebnisse weder der Faktor Testreihenfolge noch die Interaktion zwischen Testreihenfolge und experimenteller Bedingung signifikant waren (Testreihenfolge: F 3/80 = 0,13, n.s.; experimentelle Bedingung: F 6/160 = 1,89, p ≤ 0,10, Interaktion Testreihenfolge*experimentelle Bedingung: F 6/160 = 1,46, n.s.). Abbildung 6 verdeutlicht die Ergebnisse graphisch. Zum Zwecke der Darstellbarkeit der auf unterschiedlichen Maßeinheiten basierenden Ergebnisse wurden die Rohwerte T-standardisiert. Insgesamt lassen sich die Ergebnisse so zusammenfassen, dass im Bereich der kognitiven Leistungsfähigkeit die Teilnehmerinnen in „AJ Lebensproblem“ erwartungsgemäß besser abschnitten als in „AJ Medienproblem“. Die erwartete höhere kognitive Leistungsfähigkeit von „AJ Lebensproblem“ gegenüber „AA (Lebensproblem)“ blieb jedoch aus. 56 54 52 T-Werte Kognition 50 48 46 44 42 40 Wahrnehmungsgeschwindigkeit logische Denkfähigkeit Wortflüssigkeit "AJ Lebensproblem" "AJ Medienproblem" "AA (Lebensproblem)" Abbildung 6: Mittelwerte (mit Standardfehlern) für drei Maße kognitiver Leistungsfähigkeit über die drei Bedingungen 141
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Interaktion zwischen älteren Mensc
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INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG ...
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7.6.1 Rekrutierungsstrategie ......
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ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1:
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Zusammenfassung Was geschieht aus p
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jeweiligen Personen- und Dyadenstic
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Einleitung 1 Einleitung In den letz
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Einleitung älteren Menschen (im Fo
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Die vorliegende Studie sogar ein Wi
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Die vorliegende Studie 6.2 Hypothes
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Die vorliegende Studie Aktivierung
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Methode gebildet, die kollaborativ
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Methode B1 N= 30 Dyaden N= 15 Dyade
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