Methoden zur Evaluation von Zytotoxizit¨at und Struktur ... - OPUS
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4.2 Kapillarelektrophoretische Methode <strong>zur</strong> Analyse intakter Mikroorganismen 93<br />
Pufferbezeichnung Ionenstärke Tris-Borat Na2EDTA<br />
[mM] [mM] [mM]<br />
A 0.069 0.11 0.0025<br />
B 0.349 0.56 0.0125<br />
C 0.486 0.78 0.0175<br />
D 0.693 1.11 0.0250<br />
E 1.041 1.67 0.0375<br />
F 1.390 2.22 0.0500<br />
G 1.733 2.78 0.0625<br />
H 2.083 3.34 0.0750<br />
I 2.426 3.89 0.0875<br />
Abbildung 4.18: Auswirkung<br />
verschiedener TBE-Puffer-Konzentrationen<br />
(A-I) auf den EOF.<br />
Als EOF-Marker wurde eine<br />
0.00005% Benzylalkohol enthaltende<br />
Pufferlösung verwendet.<br />
Für CE-Bedingungen siehe Abbildung<br />
4.17.<br />
Tabelle 4.5: Definition der in Abbildung 4.18 verwendeten TBE-Trennpuffer<br />
tionsbereich lag somit bei einer Ionenstärke zwischen 0.069 mM <strong>und</strong> 0.486 mM, d. h.<br />
zwischen Puffer A <strong>und</strong> C. Nachfolgend wurde der Einfluss der drei verschiedenen Puf-<br />
ferkonzentrationen (A, B <strong>und</strong> C) auf die Trennung <strong>von</strong> M. luteus getestet (Abbildung<br />
4.19). Die Pufferlösung mit der höchsten Verdünnung (Puffer A) führte zu einer einzi-<br />
gen breiten Bande, die vermutlich durch das Platzen <strong>von</strong> Zellen aufgr<strong>und</strong> zu geringer<br />
Ionenstärke des verwendeten Trennpuffers bedingt ist. Bei Erhöhung der Pufferkon-<br />
zentration zeigten die Elektropherogramme einige sehr schmale Signale mit zunächst<br />
schlechter Auflösung (Puffer B), welche durch Einsatz der dritten Pufferlösung (Puf-<br />
fer C) mit 0.78 mM Tris-Borat <strong>und</strong> 0.018 mM Na2EDTA verbessert werden konnte.<br />
Diese Pufferlösung erwies sich als optimal für eine Trennung unterschiedlich großer<br />
Agglomerate, zumal eine hohe Ionenstärke wie z. B. bei Puffer I zu einer erheblichen<br />
Verlängerung der Migrationszeit führte <strong>und</strong> kein Signal unter 40 Minuten beobachtet