Methoden zur Evaluation von Zytotoxizit¨at und Struktur ... - OPUS
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94 4. Ergebnisse <strong>und</strong> Diskussion<br />
Abbildung 4.19: Auswirkung<br />
verschiedener TBE-Puffer-Konzentrationen<br />
auf die Trennung<br />
unterschiedlich großer Aggregate<br />
<strong>von</strong> M. luteus. Der<br />
Trennpuffer enthielt 0.0125 %<br />
PEO mit (A) 0.11 mM Tris-Borat<br />
<strong>und</strong> 0.003 mM Na2EDTA,<br />
(B) 0.56 mM Tris-Borat <strong>und</strong><br />
0.013 mM Na2EDTA, (C)<br />
0.78 mM Tris-Borat <strong>und</strong><br />
0.018 mM Na2EDTA, bei einem<br />
pH-Wert <strong>von</strong> 8.7. Für<br />
CE-Bedingungen <strong>und</strong> Probenpräparation<br />
siehe Abbildung<br />
4.17.<br />
Abbildung 4.20: Auswirkung<br />
der hohen Ionenenstärke des<br />
TBE-Puffers I auf die Migrationszeit<br />
<strong>von</strong> M. luteus. Der<br />
Trennpuffer enthielt 0.0125 %<br />
PEO mit 3.89 mM Tris-Borat <strong>und</strong><br />
0.0875 mM Na2EDTA bei einem<br />
pH-Wert <strong>von</strong> 8.7. Für CE- <strong>und</strong><br />
Probenbedingungen siehe Abbildung<br />
4.17.<br />
werden konnte (Abbildung 4.20).<br />
⇒ Die Zusammensetzung des Trennpuffers wurde auf 0.78 mM Tris-Borat <strong>und</strong><br />
0.018 mM Na2EDTA optimiert. Die Lösung enthielt 0.0125 % PEO <strong>und</strong> ergab einen<br />
pH <strong>von</strong> 8.7<br />
4.2.6.3.2 PEO Konzentration <strong>und</strong> Viskosität<br />
Zur dynamischen Beschichtung wird nach Armstrong 0.0125 % PEO 600.000 als po-<br />
lymere Matrix verwendet. Dazu verdünnt man eine 0.5 %ige PEO-Stammlösung, die<br />
zum effizienteren Lösen einer vierstündigen Ultraschallbehandlung ausgesetzt wird.<br />
In der Routine-Herstellung zeigten sich jedoch Probleme in der Reproduzierbarkeit<br />
der Viskosität der polymeren Lösung. In Abbildung 4.21 sind die Elektropherogram-<br />
me a <strong>und</strong> b zweier identisch präparierter M. luteus-Proben unter Verwendung der bei-<br />
den PEO-Lösungen 1 <strong>und</strong> 2, hergestellt nach der gleichen Vorgehensweise, dargestellt.<br />
Das Elektropherogramm a zeigt zwar mit ca. 400.000 theoretischen Böden/m eine gu-