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206 A Strukturen auf Mannigfaltigkeiten<br />

Dabei ist Q = Q(e1, e2 . . .ed) die Ladungsdichte und<br />

<br />

π∈Sn<br />

sign(π) u1 π(1) . . . ud π(d)<br />

(A.63)<br />

der Faktor, um den die Abbildung u1∧u2 · · ·∧ud größer als die von Einheitsspat bewirkte<br />

Abbildung e1 ∧ e2 ∧ · · · ∧ ed ist.<br />

Insbesondere bestimmt dieser Faktor, ob die Kanten u1, u2 . . . ud linear abhängig sind.<br />

Dann verschwindet er, weil diese Kanten nur eine niedriger dimensionale Punktmenge<br />

aufspannen. Weil dieser Faktor bestimmend dafür ist, ob die Vektoren u1, u2 . . . ud linear<br />

unabhängig sind, heißt er Determinante.<br />

Differentialformen<br />

Eine Differentialform ω vom Grad p am Ort x, oder kürzer eine p-Form, ist eine in p<br />

Vektoren (u1, u2, . . .,up) lineare und total antisymmetrische Abbildung. In der Koordinatenbasis,<br />

ui = ui m ∂m, hat ω wegen der Multilinearität die Form<br />

ω(u1, u2, . . .up) = u1 m1 u2 m2 . . .up mp ωm1m2...mp<br />

mit total antisymmetrischen Komponenten<br />

(A.64)<br />

ωm1m2...mp = ω[m1m2...mp] = ω(∂m1, ∂m2, . . ., ∂mp) . (A.65)<br />

Dabei verwenden wir eckige oder runde Klammern um Indizes<br />

T[m1m2...mp] = 1<br />

π p! sign(π) Tmπ(1)mπ(2)...m , π(p) (A.66)<br />

T(m1m2...mp) = 1<br />

(A.67)<br />

π<br />

p! Tm π(1)m π(2)...m π(p)<br />

zur Bezeichnung des total antisymmetrischen oder total symmetrischen Anteils. Die Summe<br />

erstreckt sich über alle Permutationen π der natürlichen Zahlen bis p.<br />

Weil in (A.64) die Komponenten u1 m1 u2 m2 . . .up mp mit ω[m1m2...mp] summiert werden,<br />

trägt nur ihr total antisymmetrischer Anteil bei<br />

u1 [m1 u2 m2 . . .up mp] = u[1 m1 u2 m2 . . . up] mp = 1<br />

p! εi1i2...ip m1 m2 mp<br />

ui1<br />

ui2 . . .uip . (A.68)<br />

Die p-Formen dx m1 dx m2 . . .dx mp mit mit m1 < m2 < · · · < mp, die (u1, u2, . . .up) auf<br />

das antisymmetrisierte Produkt ihrer Komponenten abbilden<br />

dx m1 dx m2 . . .dx mp : (u1, u2, . . .up) ↦→ ε i1i2...ip m1 m2 mp<br />

ui1<br />

ui2 . . .uip , (A.69)<br />

bilden an jedem Punkt eine Basis für p-Formen,<br />

ω = 1<br />

p! dxm1 dx m2 . . .dx mp ωm1m2...mp =<br />

<br />

m1

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