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300 F Einige Standardformen der Metrik<br />

α<br />

w<br />

x<br />

2αy<br />

Abbildung F.1: Stereographische Projektion<br />

die Koordinaten (t,x, w) = (0, 0, α) geben, können wir durch stereographische Projektion,<br />

angepaßt an die Signatur der vorliegenden Metrik, Koordinaten ym , m = 0, 1, 2, 3,<br />

einführen<br />

x m = 2α ym + y2<br />

, w = α1 , (F.30)<br />

1 − y2 1 − y2 mit x 0 = t und y 2 = yóy = (y 0 ) 2 − (y 1 ) 2 − (y 2 ) 2 − (y 3 ) 2 . Wegen<br />

dx m = 2α<br />

1 − y2dym m yódy<br />

+ 4αy<br />

(1 − y2 yódy<br />

, dw = 4α<br />

) 2 (1 − y2 ,<br />

) 2<br />

stimmt das Längenquadrat (dt) 2 −(dx) 2 −(dw) 2 bis auf einen konformen Faktor mit der<br />

flachen Metrik überein<br />

gkldx m dx n = 4α2<br />

(1 − y 2 ) 2 dyódy . (F.31)<br />

G Die Noethertheoreme<br />

G.1 Abwälzen von Ableitungen<br />

Die Abkürzung d stehe für die Ableitung d oder jede andere Ableitung, die der Pro-<br />

dt<br />

duktregel genügt. Wegen<br />

udv=du v−duv (G.1)<br />

können in Produkten u (d n v) die Ableitungen, die auf v wirken, bis auf vollständige<br />

Ableitungen auf u abgewälzt werden<br />

ud n <br />

v=dn−1<br />

k=0(−1) k d k ud<br />

n−k−1 v+(−1) n d n uv . (G.2)<br />

Die Wirkung jedes Differentialoperators D = n fnd n mit irgendwelchen Koeffizientenfunktionen<br />

fn und n-fachen Ableitungen d n auf v können wir schreiben als Summe<br />

einer vollständigen Ableitung einer Größe XD, v und eines Produktes, das v ohne Ableitung<br />

als Faktor enthält<br />

Dv = <br />

n<br />

fnd n v = d XD, v + YD v , (G.3)<br />

XD, v = <br />

k,l(−1) k d k fk+l+1d l v, (G.4)<br />

YD = <br />

(−1)<br />

n<br />

n (d n fn) . (G.5)<br />

Die Relation macht nur Gebrauch davon, daß der Differentialoperator d der Produktregel<br />

genügt und gilt unabhängig davon, was fn oder v ist, oder ob d für die Zeitableitung<br />

oder für irgendeine andere Ableitung steht.<br />

Die infinitesimale Änderung einer Lagrangefunktion L (t, x, ˙x, ¨x, . . .) kann als Differentialoperator<br />

gelesen werden, der auf δx wirkt<br />

δL = L (t, x + δx, ˙x + δ ˙x, ¨x + δ¨x, . . .) − L (t, x, ˙x, ¨x, . . .)<br />

= δx ∂L<br />

∂x<br />

d<br />

+ (<br />

dt δx)∂L<br />

∂ ˙x<br />

d2<br />

+ (<br />

dt2δx)∂L ∂¨x<br />

+ . . . .<br />

(G.6)<br />

Wälzen wir die Ableitung von δx ab und schreiben wir δL als Summe einer vollständigen<br />

Ableitung und eines Produktes, das δx als Faktor enthält, so definiert der Koeffizient

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