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316 G Die Noethertheoreme<br />

Divergenz einer Phasenraumfunktion X kmln mit den Permutationssymmetrien des Riemanntensors<br />

ist,<br />

C mn = C nm und ∂mC mn = 0 ⇔<br />

C mn = ∂k∂lX kmln , X klmn = −X lkmn = −X klnm , X klmn + X lmkn + X mkln = 0 .<br />

(G.91)<br />

Diese Identität gilt, obwohl sie nicht Tensoren betrifft.<br />

Aus dem Poincaré-Lemma (G.59) folgt nämlich C mn = ∂kB kmn für jedes n, wobei<br />

B kmn = −B mkn antisymmetrisch im ersten Indexpaar ist. Weil C mn symmetrisch ist,<br />

gilt zudem<br />

∂k(B kmn − B knm ) = 0 , (G.92)<br />

also nach Poincaré-Lemma für jeden Wert des antisymmetrischen Indexpaares m n<br />

B kmn − B knm = −2∂lA lkmn , A lkmn = −A klmn = −A lknm . (G.93)<br />

Dies kann man nach B kmn auflösen, indem man die in klm zyklisch vertauschten Gleichungen<br />

geeignet addiert und subtrahiert (C.102),<br />

Für C mn = ∂kB kmn besagt dies<br />

B kmn = −∂l(A lkmn + A lmnk − A lnkm ) . (G.94)<br />

C mn = ∂k∂l(A lmkn + A knlm ) , (G.95)<br />

wobei wir beim zweiten Term ausgenutzt haben, daß über ein symmetrisches Indexpaar<br />

k, l summiert wird. Die Größe 3Y lmkn = A lmkn + A knlm ist antisymmetrisch in ersten<br />

und im zweiten Indexpaar und symmetrisch unter Vertauschung der Indexpaare. Zieht<br />

man von 3Y lmkn seinen total antisymmetrischen Anteil ab, so verändert sich C mn nicht,<br />

C mn = 3∂k∂lY lmkn = ∂k∂lX lmkn , X lmkn = 2Y lmkn − Y mkln − Y klmn . (G.96)<br />

Es ist aber die Größe X lmkn antisymmetrisch im ersten und im zweiten Indexpaar, symmetrisch<br />

unter Vertauschung beider Paare und die Summe über die zyklischen Permutationen<br />

der ersten drei Indizes verschwindet.<br />

H Algebraische Identität<br />

Aus der differentiellen Identität DmT mn = 0 folgt die algebraische Identität<br />

G l mT m k = T l mG m k . (H.1)<br />

Denn für die Kontraktion der zyklische Summe g kn ○ klm[Dk, Dl]Tmn gilt, wenn wir<br />

DmT mn = 0, (C.54) und Tmn = Tnm sowie R n lm k Tkn = R n ml k Tkn verwenden,<br />

D n DlTmn + DlDmT n n+DmD n Tln − DlD n Tmn − DmDlT n n − D n DmTln =<br />

= D n (DlTmn − DmTln)) = − R n lm k Tkn − R n ln k Tmk + R n ml k Tkn + R n mn k Tlk =<br />

=Rl k Tmk − Rm k Tlk .<br />

(H.2)<br />

Andererseits ist [Dk, Dl]Tmn = −Rklm rTrn − Rkln rTmr. Die zyklische Summe über Rklm n<br />

verschwindet (C.60), und wir erhalten für die Summe gkn ○ klm[Dk, Dl]Tmn den entgegengesetzen<br />

Wert<br />

g kn ○ <br />

[Dk, Dl]Tmn = −Rl<br />

klm<br />

k Tmk + Rm k Tlk . (H.3)<br />

Also verschwindet sie und es gilt auch (H.1), denn der Riccitensor R m n unterscheidet<br />

sich vom Einsteintensor G m n nur um ein Vielfaches von δ m n.

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