Dokument 2.pdf - OPUS-Datenbank - Universität Hohenheim
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5 Ergebnisse<br />
Tabelle 5.28: Übersicht über die in den einzelnen Fraktionen detektierten Features, die aufgenommenen<br />
und identifizierten MS/MS-Spektren sowie die identifizierten Peptiden.<br />
Features Aufgenommene Identifizierte Identifizierte<br />
(Peptide) MS/MS-Spektren MS/MS-Spektren Peptide<br />
Fraktion 1 5567 4177 1868 1709<br />
Fraktion 2 8573 6333 3220 2923<br />
Fraktion 3 7579 5583 2859 2595<br />
Fraktion 4 8367 6140 3184 2828<br />
Fraktion 5 10394 7398 3986 3523<br />
Fraktion 6 10947 7859 4094 3617<br />
Fraktion 7 9873 7014 3678 3097<br />
Fraktion 8 9236 6650 3443 2893<br />
Fraktion 9 9961 7151 3716 3204<br />
Fraktion 10 9044 6508 3230 2785<br />
Features: Anzahl der in einer Fraktion detektierten Features (Peptide).<br />
Aufgenommene MS/MS-Spektren: Zahl der in einer Fraktion aufgenommenen MS/MS-Spektren.<br />
Identifizierte MS/MS-Spektren: Zahl der MS/MS-Spektren, welche in der <strong>Datenbank</strong> identfiziert<br />
werden konnten.<br />
Identifizierte Peptide: Zahl der identifizierten Peptide.<br />
Im Vergleich zu den Experimenten aus Abschnitt 5.2.3.3 zeigen die Anzahl der detektierten<br />
Features und die Anzahl der aufgenommenen MS/MS-Spektren einen linearen<br />
Zusammenhang. Gleiches gilt für das Verhältnis von identifizierten Peptiden und<br />
detektierten Features. Beide Zusammenhänge sowie die im Vergleich zu den Butanol-<br />
Experimenten höhere Gesamtzahl identifizierter Proteine weisen darauf hin, dass die<br />
durch die Verlängerung des UPLC-Gradienten erreichte Reduktion der Komplexität der<br />
Probe zu einem deutlichen Informationsgewinn führte.<br />
Insgesamt waren 569 Proteine differenziell reguliert. Hiervon waren 169 Proteine unter<br />
Vanillin in ihrer Expression vermindert, 400 Proteine zeigten eine verstärkte Expression.<br />
Um einen besseren Überblick über die Gesamtheit der Regulationen zu erhalten, wurden<br />
die regulierten Proteine anhand ihrer in der COG-<strong>Datenbank</strong> hinterlegten Funktion<br />
gruppiert. Abbildung 5.25 zeigt die prozentuale Verteilung der regulierten Proteine auf<br />
die einzelnen COG-Kategorien.<br />
Es wird deutlich, dass in beiden untersuchten Zuständen vor allem der Energie- und<br />
der Aminosäure-Metabolismus starken Regulationen unterworfen waren. Da unter Vanillin<br />
deutlich mehr Proteine als unter Glucose induziert waren, haben diese in fast allen<br />
Kategorien einen höheren Anteil als unter Glucose induzierte. Die meisten der unter Va-<br />
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