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Dokument 2.pdf - OPUS-Datenbank - Universität Hohenheim

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4.5 Massenspektrometrie<br />

4.5.3 Labelfreie massenspektrometrische Quantifizierung<br />

Labelfreie Quantifizierung wurde sowohl bei der Analyse des Membranproteoms als<br />

auch bei der Analyse des 1D-Gel-Fraktionierungs-Experiments eingesetzt. Grundsätzlich<br />

waren die Einstellungen und Parameter der UPLC und des Massenspektrometers<br />

mit denen aus den Identifizierungs-Experimenten identisch. In den einzelnen Versuchen<br />

kamen jedoch unterschiedliche UPLC-Gradienten zum Einsatz. Aufgrund der Komplexität<br />

der Probe wurde für die Quantifizierung der Membranfraktion ein 240 min langer<br />

Gradient verwendet (Tabelle 4.12).<br />

Tabelle 4.12: Im Rahmen der Analyse des Membranproteoms verwendeter 240 min UPLC-<br />

Gradient.<br />

Die Zusammensetzung der Lösungsmittel war mit denen aus Tabelle 4.11 identisch. Nach dem<br />

Ende des Gradienten wurde die Säule mit 85% Lösungsmittel B gespült und im Anschluss für<br />

die nächste Analyse konditioniert.<br />

Zeit (min) %A %B<br />

1 99 1<br />

3 95 5<br />

240 60 40<br />

245 15 85<br />

250 15 85<br />

251 99 1<br />

Bei der Analyse der einzelnen Fraktionen der 1D-Gel-Fraktionierung wurden in den<br />

beiden durchgeführten Teilprojekten unterschiedlich lange Gradienten verwendet. Die<br />

Analyse der Proben aus dem Vanillin-Teilprojekt erfolgte über einen 90 min Gradienten,<br />

für die Analyse der Proben aus dem Butanol-Teilprojekt wurde ein 60 min Gradient<br />

verwendet. Dabei unterschied sich auch die Zahl der für die Fragmentierung ausgewählten<br />

Peptid-Ionen. Im Vanillin-Teilprojekt wurden die sieben, im Butanol-Teilprojekt<br />

die sechs intensivsten Signale für die Fragmentierung ausgewählt. Die übrigen Einstellungen<br />

des Massenspektrometers waren mit denen aus Abschnitt 4.5.2 identisch. Der<br />

Verlauf der beiden Gradienten ist in Tabelle 4.13 dargestellt.<br />

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