3022248 SPD Antragsbuch Inhalt.indd
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Anträge<br />
Empfehlungen<br />
der Antragskommission<br />
1<br />
5<br />
10<br />
15<br />
20<br />
25<br />
Antragsbereich G<br />
Antrag 16<br />
Landesverband Berlin<br />
Transparenz für Patientinnen und<br />
Patienten: Qualitätsdaten von<br />
Krankenhäusern und Ärzten endlich<br />
veröffentlichen<br />
Die Qualität medizinischer Leistungen variiert erheblich zwischen<br />
verschiedenen Krankenhäusern sowie zwischen niedergelassenen<br />
Ärztinnen und Ärzten. Dennoch haben Patientinnen und Patienten<br />
bisher kaum eine Chance, selbstbestimmt anhand von Qualitätsdaten<br />
ihre Entscheidung für oder gegen einen Leistungserbringer zu<br />
treffen, da diese Daten bisher nur in geringem Maße veröffentlicht<br />
werden.<br />
Die <strong>SPD</strong> fordert die <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion daher auf, sich für<br />
eine einrichtungsbezogene Veröffentlichung von Qualitäts- und<br />
Referenzdaten einzusetzen und damit Patientinnen und Patienten<br />
die Transparenz zu gewährleisten, die ihnen zusteht. Qualitätsberichte<br />
müssen daher für Patienten und Patienten besser lesbar, besser<br />
zugänglich und verständlicher sein.<br />
G16<br />
Transparenz für Patientinnen und<br />
Patienten: Qualitätsdaten von<br />
Krankenhäusern und Ärzten endlich<br />
veröffentlichen<br />
Erledigt durch Regierungsprogramm<br />
30<br />
35<br />
40<br />
45<br />
Antragsbereich G<br />
Antrag 17<br />
Bezirk Hannover<br />
Beseitigung des generellen<br />
Blutspendeverbots von homo- und<br />
bisexuellen Männern<br />
Wir fordern die Beseitigung des grundsätzlichen Ausschlusses von<br />
homo- oder bisexuellen Männern bei der Blutspende. Die im Fragebogen<br />
für Blutspenden vorhandene Frage zur Sexualität und der<br />
daraufhin folgende Ausschluss sind nicht mehr zeitgemäß und stellen<br />
eine Diskriminierung von Homosexuellen Männern dar.<br />
Wir erachten zudem eine allgemeine Fragestellung auf die sexuelle<br />
Aktivität der Blut spendenden Person ohne eine Geschlechterspezifikation<br />
als sinnvoll. Die Bundesärztekammer ist aufzufordern, ihre<br />
Richtlinien bezüglich der Blutspende dahingehend zu verändern.<br />
G17<br />
Beseitigung des generellen<br />
Blutspendeverbots von homo- und<br />
bisexuellen Männern<br />
Überweisung an <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion<br />
50<br />
55<br />
60<br />
65<br />
Antragsbereich G<br />
Antrag 18<br />
Unterbezirk Lüneburg (Bezirk Hannover)<br />
Beseitigung des generellen<br />
Blutspendeverbots von homo- und<br />
bisexuellen Männern<br />
Wir fordern die Beseitigung des grundsätzlichen Ausschlusses<br />
von homo- oder bisexuellen Männern bei der Blutspende. Die im<br />
Fragebogen für Blutspenden vorhandene Frage zur Sexualität und<br />
der daraufhin folgende Ausschluss sind nicht mehr zeitgemäß und<br />
stellen eine Diskriminierung von Homosexuellen Männern dar. Wir<br />
erachten zudem eine allgemeine Fragestellung auf die sexuelle Aktivität<br />
der blutspendenden Person ohne eine Geschlechterspezifikation<br />
als sinnvoll.<br />
G18<br />
Beseitigung des generellen<br />
Blutspendeverbots von homo- und<br />
bisexuellen Männern<br />
Überweisung an <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion<br />
116