3022248 SPD Antragsbuch Inhalt.indd
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Anträge<br />
Empfehlungen<br />
der Antragskommission<br />
Antragsbereich Ar<br />
Antrag 29<br />
Landesverband Berlin<br />
HIV-Positiv ein Kündigungsgrund?<br />
Alle Gliederungen der <strong>SPD</strong> werden aufgefordert sich dafür einzusetzen,<br />
dass das AGG dahingehend überprüft und geändert wird,<br />
dass es nicht aufgrund eines HIV-positiven Status zu weiteren Umgehungen<br />
der bestehenden Rechtsgrundlagen kommen kann. Dazu<br />
sollen in §1 des AGG die Diskriminierungstatbestände um das<br />
Merkmal der chronischen Krankheit HIV/AIDS erweitert werden.<br />
Antragsbereich Ar<br />
Antrag 30<br />
Kreisverband Mannheim (Landesverband Baden-Württemberg)<br />
Reform des Gründungszuschusses<br />
zurücknehmen -<br />
Unternehmensgründungen als Weg aus<br />
der Arbeitslosigkeit wieder unterstützen!<br />
1. Wir fordern die <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion dazu auf, im Falle einer<br />
Regierungsbeteiligung dafür zu sorgen, die Reform des Gründungszuschusses<br />
von 2011 zurückzunehmen.<br />
2. Die Forderung nach der Rücknahme der Reform des Gründungszuschusses<br />
soll Teil des <strong>SPD</strong>-Regierungsprogramms zur Bundestagswahl<br />
2013 werden.<br />
Ar29<br />
HIV-Positiv ein Kündigungsgrund?<br />
Überweisung an <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion<br />
Ar30<br />
Reform des Gründungszuschusses<br />
zurücknehmen -<br />
Unternehmensgründungen als Weg aus<br />
der Arbeitslosigkeit wieder unterstützen!<br />
Erledigt durch Antrag der <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion, Drucksache<br />
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Antragsbereich Ar<br />
Antrag 31<br />
Unterbezirk Köln (Landesverband Nordrhein-Westfalen)<br />
Rücknahme der Instrumentenreform 2012<br />
Der Beschluss soll in das Wahlprogramm zur Bundestagswahl am<br />
22.09. eingearbeitet werden.<br />
Der Bundesparteitag möge beschließen<br />
1. Die Landesregierungen bringen kurzfristig im Bundesrat einen<br />
Antrag ein, mit dem die Bundesregierung aufgefordert<br />
wird:<br />
1.1 Das Vergabeverfahren bei der Bundesagentur für Arbeit (BA)<br />
für Projekte im Übergang Schule – Beruf sowie für Qualifizierungs-<br />
und Beschäftigungsmaßnahmen mit sog. „arbeitsmarktfernen“<br />
oder langzeitarbeitslosen Menschen – vor allem<br />
im Bereich der Jugendlichen - so zu ändern, dass sich auch<br />
erfahrene und qualifizierte örtliche Träger, die ihre Mitarbeiter<br />
nach branchenüblichen Tarifen bezahlen, wettbewerbsfähig<br />
beteiligen können.<br />
Außerdem müssen die Beauftragungszeiten so verlängert werden,<br />
dass die Maßnahmeneine nachhaltige Wirkung erzielen<br />
und die Maßnahmenträger qualifiziertes Personal binden und<br />
ihre Infrastruktur (z.B. Werkstätten) besser planen können.<br />
1.2 Die Instrumentenreform 2012 und die damit verbundenen drastischen<br />
Kürzungen in den Eingliederungstiteln in diesen Bereichen<br />
sind zurückzunehmen. Die Finanzierung dieser Maßnahmen<br />
erfolgt im Rahmen des jeweiligen Haushaltes der BA.<br />
2. Die Bundestagsfraktion der <strong>SPD</strong> wird aufgefordert, diese<br />
Ziele auch über die Arbeit im Deutschen Bundestag weiter zu<br />
unterstützen.<br />
Ar31<br />
Rücknahme der Instrumentenreform 2012<br />
Punkt 1: Überweisung an <strong>SPD</strong>-Landtagsfraktionen<br />
Punkt 2 und 3: Erledigt durch Regierungsprogramm<br />
(Überwiesen vom a.o. BPT 14.April 2013, II.A33)<br />
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