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Anträge<br />

Empfehlungen<br />

der Antragskommission<br />

1<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

Mit Blick auf die Erarbeitung und spätere Umsetzung des <strong>SPD</strong>/<br />

SPE-Wahlprogramms für die Europawahl 2014 fordern wir daher,<br />

dass<br />

• Frauen – und Gleichstellungspolitik im Europawahlprogramm<br />

der <strong>SPD</strong> als zentrale Querschnittsaufgabe verstanden und in allen<br />

Kapiteln entsprechend berücksichtigt wird<br />

• das Wahlprogramm klare, verbindliche und überprüfbare Zielvorgaben<br />

zum Erreichen tatsächlicher Gleichstellung sowie<br />

Maßnahmen zur konkreten Durchsetzung und ggf. Sanktionierung<br />

bei Nichteinhaltung enthält<br />

• die Sozialdemokratie mit einem modernen, an Partnerschaftlichkeit<br />

orientierten Leitbild auch weiterhin in Europa eine Vorreiterrolle<br />

im Bereich der Frauen- und Gleichstellungspolitik einnimmt<br />

und dafür Sorge trägt, dass gute Beispiele aus einzelnen<br />

Mitgliedsstaaten europaweit eingeführt und damit die gleichstellungspolitischen<br />

Standards auf hohem Niveau in der gesamten<br />

EU angeglichen werden<br />

• das Europawahlprogramm auch auf eine Intensivierung der<br />

gleichstellungspolitischen Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten<br />

und die verstärkte Koordinierung im Bereich der<br />

Frauenpolitik setzt<br />

• alle Aussagen und Forderungen des Wahlprogramms vor dem<br />

Hintergrund des im Amsterdamer Vertrag verankerten Prinzips<br />

des Gender-Mainstreamings und –Budgetings gemacht werden<br />

• die Redaktionsgruppe zur Formulierung des Entwurfes für ein<br />

Europawahlprogramm paritätisch mit Frauen und Männern besetzt<br />

sein wird<br />

30<br />

35<br />

40<br />

45<br />

50<br />

Antragsbereich Eu<br />

Antrag 13<br />

Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen<br />

Europäische Förderprogramme<br />

Die sozialdemokratischen Abgeordneten im europäischen Parlament<br />

werden aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass Förderprogramme<br />

aus EU-Mitteln<br />

• bei Erstellung und Vergabe strikt dem Prinzip des „Gender Budgeting“<br />

unterliegen, also Geschlechtergerechtigkeit schon im<br />

Ansatz nachweisen müssen<br />

• stets proaktiv für Gleichstellung wirken – also den Anteil des<br />

bislang im geförderten Bereich unterrepräsentierten Geschlechts<br />

wirksam erhöhen. Förderprogramme, welche bestehende Geschlechterungleichheiten<br />

in Wirtschaft und Politik, Gesundheit<br />

und Sozialwesen, Wissenschaft und Kultur unverändert lassen<br />

oder sogar verfestigen, sind umgehend im Sinne von mehr Geschlechtergerechtigkeit<br />

zu reformieren oder einzustellen.<br />

Eu13<br />

Europäische Förderprogramme<br />

Annahme<br />

55<br />

60<br />

65<br />

90

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