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Anträge<br />

Empfehlungen<br />

der Antragskommission<br />

1<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

Antragsbereich S<br />

Antrag 14<br />

Unterbezirk Kassel-Land (Bezirk Hessen-Nord)<br />

Inklusion darf keine Frage der<br />

Kassenlage auf kommunaler Ebene sein<br />

Die <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion und die Hessische <strong>SPD</strong>-Landtagsfraktion<br />

werden gebeten, sich im Rahmen der Umsetzung der UN-<br />

Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) für folgende Forderungen<br />

einzusetzen:<br />

• Bund, Land und Kommunen sind gemeinsam verpflichtet, daher<br />

müssen bei der Umsetzung der UN-BRK Zuständigkeiten und<br />

Finanzierungen eindeutig geklärt werden.<br />

• Dabei gilt das Konnexitätsprinzip, insbesondere im Bildungsbereich,<br />

da Bildung vornehmlich Landesaufgabe ist.<br />

• Die Kommunen müssen bei der Umsetzung der UN-BRK finanziell<br />

unterstützt werden. Inklusion darf keine Frage der Kassenlage<br />

auf kommunaler Ebene sein.<br />

• Es müssen Förderprogramme von Bund und Land für die barrierefreie<br />

Sanierung öffentlicher Gebäude aufgelegt werden.<br />

• Es muss zu einer Entlastung bei der SchülerInnenbeförderung<br />

kommen.<br />

Wenn mehr Kinder mit Förderbedarf die Regelschule besuchen,<br />

entstehen Mehrkosten für die Schulträger vor Ort.<br />

• Es müssen mehr Personalmittel für die Inklusion im Landeshaushalt<br />

für Schulen bereitgestellt werden.<br />

• Es darf keine neuen Steuerentlastungen mit weiteren Steuerausfällen<br />

für die Kommunen geben, da die Kommunen mit 15 Prozent<br />

an der Einkommensteuer beteiligt sind.<br />

S14<br />

Inklusion darf keine Frage der<br />

Kassenlage auf kommunaler Ebene sein<br />

Erledigt durch Regierungsprogramm<br />

35<br />

40<br />

45<br />

50<br />

Antragsbereich S<br />

Antrag 15<br />

Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen<br />

Förderung von Beschäftigung von<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

Der Bundesparteitag der <strong>SPD</strong> beschließt:<br />

1. Die Beschäftigungsquote nach § SGB IX ist auch für private Arbeitgeber<br />

wieder auf mindestens 6 % anzuheben.<br />

2. Die Ausgleichsabgabe für nicht besetzte Pflichtarbeitsplätze<br />

muss deutlich erhöht und dynamisiert werden.<br />

3. Eine gestaffelte Steuererleichterung für die Betriebe, die schwerbehinderte<br />

Menschen über dem Durchschnitt beschäftigen oder<br />

ausbilden.<br />

S15<br />

Förderung von Beschäftigung von<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

Überweisung an <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion<br />

55<br />

60<br />

65<br />

Antragsbereich S<br />

Antrag 16<br />

Ortsverein Stuttgart-Ost (Landesverband Baden-Württemberg)<br />

Berufliche Rehabilitation und Integration<br />

Der Bundesparteitag möge beschließen, dass die Sozialgesetzbücher<br />

SGB II-IX, XII und das Bundesversorgungsgesetz (BVersG)<br />

entsprechend der beruflichen Rehabilitation und Integration geändert<br />

werden. Eine soziale und berufliche Rehabilitation, Berufsbildung<br />

(in Berufsbildungswerken BBW) und Berufsförderung in<br />

Berufsförderungswerken (BFW) soll den Zweck verfolgen, auf<br />

Nachweis die Klienten (wieder) auf den freien Arbeitsmarkt zurückzuführen<br />

und anfangs auch zu begleiten.<br />

S16<br />

Berufliche Rehabilitation und Integration<br />

Überweisung an <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion<br />

208

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