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Anträge<br />

Empfehlungen<br />

der Antragskommission<br />

1<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

40<br />

110 Metern nicht passierbar. Damit das Potential des ESK ausgeschöpft<br />

werden kann, ist die Ertüchtigung des Schiffshebewerks<br />

Scharnebeck dringend geboten.<br />

Zum Stichwort Hafenhinterlandverkehr sprechen zudem alle Argumente<br />

für den geplanten Lückenschluss der A 39, da diese mit Anbindung<br />

an die A 14 und A 9 hierfür beste Voraussetzungen bietet.<br />

Bezieht man die zu erwartenden Verkehre aus der künftigen Fehmarn-Belt-Querung<br />

noch in die Betrachtung mit ein, ist in Kenntnis<br />

der heute bereits östlich von Hamburg bestehenden Engpässe die A<br />

39 dringend erforderlich.<br />

Selbst bei Verlagerung von Verkehren auf die Schiene und aufs<br />

Wasser muss nach allen Prognosen bis 2025 trotzdem noch mit<br />

beinahe einer Verdoppelung des LKW-Verkehrs gerechnet werden.<br />

Wenn es nicht zu untragbaren Zuständen auf der B 4 und in den<br />

Ortsdurchfahrten kommen soll, kann auf den Bau der A 39 nicht<br />

verzichtet werden.<br />

Zusammen mit dem Bau der A 39 bilden die Infrastrukturmaßnahmen<br />

an Schienenwegen und Wasserstraße die Chance für die Region<br />

zur Lösung der allgegenwärtigen Probleme mit den Strukturen<br />

sowie den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen.<br />

Die vorhandene B 4 mit ihrem für gänzlich andere Verkehrsbelastungen<br />

geplanten Unterbau wird dies nicht leisten können. Staus<br />

und Baustellen für teure Flickmaßnahmen sowie noch stärkere Belastungen<br />

der Anlieger wären programmiert.<br />

Eine bessere Verkehrsanbindung über die A 39 bedeutet für die Region<br />

mit dem Hafen Uelzen als dann an alle drei Güterverkehrsträger<br />

(Straße, Schiene, Wasserstraße) angeschlossenen Logistikstandort<br />

eine enorme Entwicklungs- und Arbeitsplatzperspektive. Auch<br />

der zwischen <strong>SPD</strong> und Grünen geschlossene Koalitionsvertrag für<br />

die laufende Wahlperiode betont ausdrücklich die notwendige Trimodalität<br />

an den Binnenhäfen in Niedersachsen.<br />

Darüber hinaus ist auch die Bedeutung für die Bevölkerungsentwicklung<br />

zu beachten. Die Entwicklung in der Hansestadt Lüneburg<br />

und selbst noch in der Gemeinde Bienenbüttel belegt, dass ein<br />

positiver Anteil am Einwohnerwachstum zu erwarten ist, da auch<br />

der weitere Landkreis durch die dann vorhandene Autobahnnähe in<br />

gleicher Weise für Pendler mit Arbeitsplatz in Hamburg und Umgebung<br />

attraktiv sein wird. Bei der Planung der Autobahn müssen<br />

schließlich auch die berechtigten Belange der betroffenen Anwohnerinnen<br />

und Anwohner in angemessener Weise beachtet werden.<br />

45<br />

50<br />

55<br />

60<br />

65<br />

Antragsbereich U<br />

Antrag 44<br />

Kreisverband Stormarn (Landesverband Schleswig-Holstein)<br />

Kfz-Steuer umstellen und Tempolimit<br />

einführen<br />

Die Bundestagsfraktion und der Parteivorstand werden aufgefordert,<br />

die Aussagen des Hamburger Bundesparteitags von 2007 zur<br />

Abschaffung des Dienstwagenprivilegs und zum Tempolimit in ihr<br />

Arbeitsprogramm aufzunehmen. Der Bundesparteitag hat 2007 u.<br />

a. folgendes beschlossen:<br />

Kfz-Steuer umstellen und Tempolimit einführen<br />

„In Zukunft soll nicht mehr die Größe eines Pkw Grundlage für die<br />

Steuererhebung bei der Kfz-Steuer sein, sondern die konkrete Umweltbelastung.<br />

Unser Ziel ist eine Kfz-Steuer für Neuwagen, für<br />

deren Höhe der CO2-Ausstoß maßgeblich ist. Die bisherige - sehr<br />

erfolgreiche – Differenzierung nach Schadstoffklassen wird dabei<br />

nicht aufgegeben. Wir wollen die steuerliche Besserstellung hoch<br />

verbrauchender Dienstwagen abschaffen. Ein schneller und unbürokratischer<br />

Weg zum Klimaschutz ist die Einführung einer allgemeinen<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h.“<br />

U44<br />

Kfz-Steuer umstellen und Tempolimit<br />

einführen<br />

Erledigt durch Regierungsprogramm und Beschlusslage<br />

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