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Anträge<br />

Empfehlungen<br />

der Antragskommission<br />

1<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

30<br />

35<br />

Antragsbereich O<br />

Antrag 44<br />

Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv<br />

Zeitlich befristete Quote nach Art. 29<br />

UN-BRKV<br />

Der Parteitag möge beschließen: Kein Menschenbild von Menschen<br />

erster und zweiter Ordnung in der politischen Mitentscheidung,<br />

Menschen mit Behinderungen mit zeitlich befristeter Quote,<br />

politische Mitentscheidung nach Art.29 der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

sichern.<br />

Nicht nur Aktives Wahlrecht stärken, sondern Passives Wahlrecht<br />

als demokratische Mitentscheidung sofort umsetzen. Bei der bevorstehenden<br />

Europawahl hier die Mitentscheidung behinderter<br />

Menschen neben anderen benachteiligten Bevölkerungsgruppen,<br />

wie Frauen, Migrantinnen und Migranten sichern, entsprechend<br />

des Bevölkerungsanteils von 8Mio. Schwerbehinderten jeden 10.<br />

Platz für einen Menschen mit einer Behinderung reservieren. Dies<br />

gilt auch für alle künftigen Bundes-, Landtags- und Kommunalwahlen.<br />

Wer Quote oder Quoren für sich durchsetzt und dies selbstverständlich<br />

Menschen mit Behinderungen nicht zubilligt, hat ein<br />

Menschenbild von Menschen erster und zweiter Ordnung. Dies ist<br />

mit sozialdemokratischem Grundverständnis unvereinbar, zumal<br />

Menschen mit Behinderungen die weltweit am meisten diskriminierte<br />

und politisch unterrepräsentierteste Bevölkerungsgruppe<br />

ist. Die <strong>SPD</strong> ist für alle da. Von daher ist es im Rahmen der UN-<br />

Behindertenrechtskonvention und Art.4 Abs.3, Art.3 sowie Art.29<br />

erforderlich, behinderte Menschen als Mitentscheider über eine vorübergehende<br />

Quote abzusichern. Ein Gutachten zum aktiven und<br />

passiven Wahlrecht, wie es die schwarz/gelbe Bundesregierung für<br />

Ende 2012 angekündigt hat und auch Teil der Bundesratsinitiative<br />

4913 ist, brauchen wir nicht. Wir lassen uns das Handeln nicht von<br />

der Hinhaltetaktik von schwarz/gelb vorgeben. Wir handeln jetzt.<br />

O44<br />

Zeitlich befristete Quote nach Art. 29<br />

UN-BRKV<br />

Ablehnung<br />

40<br />

45<br />

50<br />

Antragsbereich O<br />

Antrag 45<br />

Bezirk Hessen-Süd<br />

Unvereinbarkeit mit der Deutschen<br />

Burschenschaft<br />

Wir fordern den Parteivorstand der <strong>SPD</strong> auf, eine Mitgliedschaft in<br />

einer Burschenschaft, die dem Verband der „Deutschen Burschenschaft“<br />

angehört, mit einer <strong>SPD</strong>-Mitgliedschaft für unvereinbar zu<br />

erklären.<br />

O45<br />

Unvereinbarkeit mit der Deutschen<br />

Burschenschaft<br />

Annahme<br />

55<br />

60<br />

Antragsbereich O<br />

Antrag 46<br />

Landesverband Bayern<br />

Unvereinbarkeit mit den Grauen Wölfen<br />

Die <strong>SPD</strong> wird aufgefordert, die Mitgliedschaft bei den Grauen<br />

Wölfen in ihrer Unvereinbarkeitsklausel mit aufzunehmen.<br />

O46<br />

Unvereinbarkeit mit den Grauen Wölfen<br />

Überweisung an <strong>SPD</strong>-Parteivorstand<br />

65<br />

184

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