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Anträge<br />

Empfehlungen<br />

der Antragskommission<br />

Antragsbereich A<br />

Antrag 9<br />

11/05 Friedrichsfelde (Landesverband Berlin)<br />

Auslandseinsätze der Bundeswehr<br />

- Parlamentsvorbehalt stärken,<br />

Zustimmungserfordernis im Grundgesetz<br />

verankern<br />

Die sozialdemokratischen Mitglieder des Deutschen Bundestages<br />

werden zur Erarbeitung einer grundgesetzlichen Grundlage für<br />

den Einsatz von bewaffneten und unbewaffneten Streitkräften im<br />

Ausland aufgefordert. Eine vorherige Zustimmung zum Einsatz bewaffneter<br />

Streitkräfte im Ausland ist hierbei durch Beschluss des<br />

Deutschen Bundestages mit den Stimmen von 2/3 seiner Mitglieder,<br />

eine Zustimmung zum sonstigen Einsatz von Streitkräften im<br />

Ausland durch Beschluss des Deutschen Bundestages einzuholen.<br />

Das Parlamentsbeteiligungsgesetz (ParlBG) ist dementsprechend<br />

abzuändern. Eine Beschlussfassung des Deutschen Bundestages<br />

für den Einsatz von Streitkräften im Ausland soll hierbei – neben<br />

der Beantragung durch die Bundesregierung – auch auf Verlangen<br />

einer Fraktion oder von mindestens fünf von Hundert der Mitglieder<br />

des Deutschen Bundestages herbeigeführt werden können.<br />

A9<br />

Auslandseinsätze der Bundeswehr<br />

- Parlamentsvorbehalt stärken,<br />

Zustimmungserfordernis im Grundgesetz<br />

verankern<br />

Überweisung an <strong>SPD</strong>-Bundestagsfraktion<br />

1<br />

5<br />

10<br />

15<br />

20<br />

25<br />

Antragsbereich A<br />

Antrag 10<br />

Landesverband Sachsen<br />

Zukunft der Außen- und<br />

Sicherheitspolitik<br />

Der Parteivorstand wird aufgefordert, die Grundlagen dafür zu<br />

schaffen, dass ein breit angelegter Meinungsbildungsprozess innerhalb<br />

unserer Partei initiiert wird, um zum Thema Friedenssicherung<br />

eine Grundsatzposition zu erarbeiten, die auf die veränderten<br />

Rahmenbedingungen und Anforderungen an eine moderne Friedens-<br />

und Sicherheitspolitik ein Antwort gibt. Dabei sollte auch die<br />

interessierte Öffentlichkeit in den Diskurs mit einbezogen werden.<br />

Antragsbereich A<br />

Antrag 11<br />

Bezirk Hessen-Nord<br />

Für eine solidarische<br />

Entwicklungszusammenarbeit auf<br />

Augenhöhe!<br />

Die deutsche Entwicklungspolitik in der Kritik<br />

Die deutsche entwicklungspolitische Zusammenarbeit wird durch<br />

eine große Anzahl von Akteuren beeinflusst. Zu diesen Akteuren<br />

zählen vor allem die internationalen Organisationen (Weltbank,<br />

IWF, die UN-Organisationen) aber auch die Entwicklungsorganisationen<br />

(z.B. Ministerien, Durchführungsorganisationen) und Forschungseinrichtungen.<br />

Diese Vielzahl an Akteuren bestimmt, was<br />

als Entwicklung anzusehen ist und wie sie zu erreichen ist und sie<br />

gilt es entsprechend bei unserem entwicklungspolitischen Vorgehen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Das Signal und der Anspruch des Begriffswandels, von Entwicklungshilfe<br />

zu Entwicklungszusammenarbeit, sind, dass die Gleich-<br />

A10<br />

Zukunft der Außen- und<br />

Sicherheitspolitik<br />

Überweisung an die Kommission Internationale Politik beim <strong>SPD</strong>-<br />

Parteivorstand<br />

A11<br />

Für eine solidarische<br />

Entwicklungszusammenarbeit auf<br />

Augenhöhe!<br />

Überweisung an Forum Eine Welt<br />

30<br />

35<br />

40<br />

45<br />

50<br />

55<br />

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65<br />

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