Jahresbericht der Universit
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DFG – Graduiertenkollegs<br />
aromatische Molekülbrücken fungieren. c) Vibronische Effekte und Schalt-Mechanismen<br />
in Raster-Tunnel-Spektroskopie von Molekülen und in Einzel-Molekül-Transistoren.<br />
Das GRK gründet sich auf den etablierten Forschungsschwerpunkt <strong>der</strong> Fakultät für<br />
Physik in Nanowissenschaften, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Spin-Elektronik über Quanteninformation<br />
bis zur Molekularen Elektronik reicht. Die GRK-Aktivitäten auf dem Gebiet <strong>der</strong> Molekularen<br />
Elektronik werden gestärkt durch die Kooperation mit <strong>der</strong> Fakultät für Chemie,<br />
wodurch eine Kombination von top-down und bottom-up Zugängen ermöglicht wird.<br />
Der interdisziplinäre Charakter des Forschungsprogramms, das sich auf Gruppen<br />
aus <strong>der</strong> theoretischen und experimentellen Physik, sowie aus <strong>der</strong> analytischen Chemie<br />
stützt, wird auf das Vorlesungs-, Seminar- und Workshop-Programm des GRK abgebildet.<br />
Themenübergreifende Vorlesungen und Seminare, die sich an alle Promovierenden<br />
des Graduiertenkollegs wenden, schaffen eine gemeinsame Wissensbasis und eröffnen<br />
den Promovierenden die Möglichkeit einer vielfältigen wissenschaftlichen Ausbildung,<br />
die über das übliche Maß während <strong>der</strong> Promotionsphase hinausgeht. Im GRK<br />
arbeiten zur Zeit zwölf Projektleiterinnen und -leiter aus <strong>der</strong> Fakultät für Physik und ein<br />
Professor aus <strong>der</strong> Fakultät für Chemie mit ihren Arbeitsgruppen. Sie arbeiten mit den<br />
mo<strong>der</strong>nsten Technologien im Bereich <strong>der</strong> Physik <strong>der</strong> Nanostrukturen und <strong>der</strong> Sensorik.<br />
Auf Seiten <strong>der</strong> Theorie befassen sie sich mit mo<strong>der</strong>nen analytischen und numerischen<br />
Methoden, die es erlauben, die elektronischen Eigenschaften Kohlenstoff-basierter<br />
Nanostrukturen zu beschreiben.<br />
Chemische Photokatalyse (GRK 1626)<br />
Während die direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie (Photovoltaik)<br />
durch Solarzellen bereits weit entwickelt ist, sind effiziente chemische Verfahren,<br />
die Lichtenergie zur Reaktionsbeschleunigung nutzen o<strong>der</strong> eine direkte Umwandlung<br />
in chemisch gebundene Energie erlauben, bislang wenig untersucht. Daher ist die chemische<br />
Photokatalyse ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Forschung im Bereich <strong>der</strong> Nachhaltigen<br />
Chemie in Regensburg.<br />
Sprecher: Prof. Dr. Burkhard König (Institut für Organische Chemie)<br />
Partner: Prof. Dr. Thorsten Bach (ZU München), Prof. Dr. Bernhard Dick, Prof. Dr. Axel<br />
Jacobi von Wangelin, Prof. Dr. Sven Rau (<strong>Universit</strong>ät Ulm), Prof. Dr. Oliver Reiser, Prof.<br />
Dr. Eberhard Riedle (LMU München), Prof. Dr. Martin Schütz, Prof. Dr. Hans-Achim Wagenknecht<br />
(IOC), Prof. Dr. Robert Wolf, Dr. Kirsten Zeitler<br />
Laufzeit: 2010 – 2014<br />
För<strong>der</strong>ung: Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />
För<strong>der</strong>volumen: € 3,8 Mio.<br />
Homepage: http://www.chemie.uni-regensburg.de/fakultaet/forschung/grk1626<br />
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