Jahresbericht der Universit

Drittmittel und Forschungsförderung
Am 13.10.2011: „Drittmittel einwerben – wie wird mein DFG-Antrag zum Erfolg?“
in Kooperation mit dem Mentoring-Programm der UR. Referenten: Dr. Jürgen Breitkopf,
in der Geschäftsstelle der DFG Referent der Gruppe Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen,
Nachwuchsförderung und Prof. Dr. Harald Garcke, Vertrauensdozent
der DFG an der UR. Aufgrund des großen Erfolgs der im Vorjahr durchgeführten
Veranstaltung zu Förderangeboten der DFG erfolgte 2011 eine Neuauflage
dieses Vortrags. Inhaltlich orientierte sich diese Veranstaltung stärker an den Fördermöglichkeiten
für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Prof.
Dr. Garcke informierte über das formale Antragsverfahren und gab wichtige Hinweise
und Ratschläge zur inhaltlichen Gestaltung eines Förderantrags.
Am 24.11.2011: Vorstellung der Bayerischen Forschungsstiftung durch deren Geschäftsführerin
Dorothea Leonhardt und den Leiter des Bereichs Wissenschaft/Forschung
Dr. Karl Glas. Die Referenten informierten über die Unterstützung der Bayerischen
Forschungsstiftung bei Kooperationen von Wirtschaft und Wissenschaft in
Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie über die Antragsmöglichkeiten von
Stiftungsmitteln für Promotions- und Postdoc-Stipendien im internationalen Austausch
und für internationale Kooperationen. Vergabeprozess und Auswahlmechanismen
der Stiftung wurden ebenfalls erläutert.
Am 28.11.2011: „Workshop zur Antragstellung für Advanced Investigator Grants / Synergy
Grants des ERC“. Referenten: Patricia Fuchs und Uwe David von der Kooperationsstelle
EU der Wissenschaftsorganisationen (kowi). Neben Informationen zu den
Antragsbedingungen und den -voraussetzungen zur bereits etablierten Förderlinie
„Advanced Grants“ des ERC wurde die neu eingeführte und erstmals ausgeschriebene
Förderlinie „Synergy Grants“ vorgestellt. Diese richtet sich, wie alle Fördermöglichkeiten
des ERC, an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit hoher fachlicher Expertise.
Bearbeitet wird ein wissenschaftliches Thema, das bahnbrechende Ergebnisse
erwarten lässt, nun mit der Möglichkeit interdisziplinär in Forscherverbünden zu kooperieren.
Da in der Fortführung des derzeitigen 7. Forschungsrahmenprogramms der
EU, dem Programm Horizont 2020, ab 2014 die Verbundforschung verstärkt in dieser
Form stattfinden soll, ermöglichte die Informationsveranstaltung den Forschenden
der UR zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Annäherung an dieses Förderinstrument.
Forschungsprojekte
Aus einer Vielzahl neu eingeworbener Drittmittelprojekte 2011 sind einige Projekte
gesondert hervorzuheben. Sie zeigen das breite Spektrum der Forschung an der UR.
So wurde im Fachbereich Biologie der DFG-Sonderforschungsbereich 960 mit dem
Titel „Die Bildung von Ribosomen: Grundlagen der RNP-Biogenese und Kontrolle
ihrer Funktion“ mit Prof. Dr. Herbert Tschochner als Sprecher des Verbundes einge-
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