Jahresbericht der Universit

Arbeitskreis Landeskunde Ostbayern (ALO)
Projektgruppen, Arbeitskreise
Das Forschungsgebiet Arbeitskreises umfasst die Regierungsbezirke Oberpfalz und
Niederbayern. Der ALO versteht sich als interdisziplinäre Schnittstelle von Forschungen
zu Ostbayern an der UR mit einem engen Kontakt zu regional interessierten Forschern
und Einrichtungen (v. a. Archive, Kulturämter, Museen). Im Zentrum der Aktivitäten des
Arbeitskreises stehen die Organisation von wissenschaftlichen Fachtagungen und Forschungskolloquien
sowie die Vortrags- und Publikationstätigkeit
Sprecher: Prof. Dr. Daniel Drascek (Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft)
Partner: Prof. Dr. Bernhard Löffler und Prof. Dr. Peter Schmid (Lehrstuhl für Bayerische
Landesgeschichte), Prof. Dr. Rupert Hochholzer (Deutsch als Zweitsprache), Prof. Dr.
Hermann Scheuringer und Prof. Dr. Albrecht Greule (Deutsche Philologie / Sprachwissenschaft),
Prof. Dr. Christoph Wagner (Lehrstuhl für Kunstgeschichte), Prof. Dr. Dietrich
J. Manske (Regionalgeographie), Stadt- und Kreisheimatpfleger des Bezirks Oberpfalz
Homepage: http://www.uni-regensburg.de/forschung/landeskunde-ostbayern
Der 1999 gegründete interdisziplinäre Arbeitskreis bildet einen offenen Forschungsverbund,
der die regionalen Forschungen im Sinne moderner Area Studies fakultätsübergreifend
zu vernetzen sucht. Globalisierende und regionalisierende Prozesse werden
nicht als Gegensätze verstanden, sondern als komplementäre Erscheinungsformen
laufender Modernisierungsvorgänge. Der Arbeitskreis untersucht exemplarisch
den ostbayerischen Raum, unter Berücksichtigung der angrenzenden tschechischen
und österreichischen Gebiete, mittels eines
breiten, vorwiegend empirischen und hermeneutischen
Methodenspektrums.
Ein Arbeitsschwerpunkt war 2011 die
Durchführung der „ALO-Sommerakademie“
in Hemau, die dem Themenschwerpunkt
„Haus : Namen : Forschung“ gewidmet
war. Die Tagung vermittelte problemorientiert
Einblicke in aktuelle Forschungsansätze
und Projekte zur Hausnamenforschung aus
sprachwissenschaftlicher und kulturhistorischer
Perspektive. Einen zweiten Schwerpunkt
bildete das eintägige „ALO-Forschungskolloquium“
an der UR, bei dem primär
Promovierende ihre kulturhistorischen
Forschungsarbeiten und -perspektiven zur
Diskussion stellten.
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