Jahresbericht der Universit
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Koordinationsstelle Chancengleichheit & Familie<br />
Zusammen mit dem Arbeitskreis „Familienfreundlicher Campus“ (Familienbüros <strong>der</strong><br />
Hochschule Regensburg und des <strong>Universit</strong>ätsklinikums sowie <strong>der</strong> Sozialberatung des<br />
Studentenwerks Nie<strong>der</strong>bayern/Oberpfalz und des Familien-Service <strong>der</strong> UR) wurde jedes<br />
Semester eine Informationsveranstaltung für Studierende zum Thema „Studieren mit<br />
Kind“ angeboten, an <strong>der</strong> insgesamt 34 Studierende teilnahmen.<br />
Eltern-Kind-Büro<br />
Ende Oktober 2011 wurde das neue Eltern-Kind-Büro eingeweiht. Das kombinierte Arbeits-<br />
und Spielzimmer befindet sich im Vielberth-Gebäude (Zimmer 0.07. Nutzung über<br />
den Familienservice) und steht allen an <strong>der</strong> <strong>Universit</strong>ät Studierenden und Beschäftigten<br />
mit Kin<strong>der</strong>n kostenfrei zur Verfügung. Neben einem Spielbereich mit hochwertigen Spielsachen<br />
für alle Altersgruppen verfügt es über einen PC-Arbeitsplatz mit Internetzugang,<br />
ein universitätsinternes Telefon sowie eine Mikrowelle. Finanziell unterstützt wurde die<br />
Ausstattung des Eltern-Kind-Büros von verschiedenen DFG-geför<strong>der</strong>ten Projekten.<br />
Gleichstellung<br />
Gem. Art. 2 Abs. 1 BayGlG ist es Aufgabe <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten, für die Verwirklichung<br />
<strong>der</strong> Gleichstellung von Frauen und Männern im Öffentlichen Dienst Sorge zu<br />
tragen. Insbeson<strong>der</strong>e setzen sie sich für die Erhöhung <strong>der</strong> Anteile <strong>der</strong> Frauen in denjenigen<br />
Bereichen ein, in denen sie in erheblich geringerer Zahl beschäftigt sind als Männer.<br />
Des Weiteren engagieren sie sich für eine ausgewogene Beteiligung von Frauen, für die<br />
Sicherung <strong>der</strong> Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie für eine bessere Vereinbarkeit<br />
von Familie und Erwerbstätigkeit für Frauen und Männer. In diesem Sinne galt das<br />
Interesse <strong>der</strong> Gleichstellungsbeauftragten <strong>der</strong> UR 2011 beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> von ihnen initiierten<br />
Umfrage zum Thema „Gleichstellung und Gleichbehandlung“, <strong>der</strong>en Ziel es war, mögliche<br />
Defizite hinsichtlich <strong>der</strong> Chancengleichheit von Frauen und Männern und <strong>der</strong> Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf zu identifizieren. Des Weiteren interessierte, inwieweit<br />
Grundsätze <strong>der</strong> Gleichbehandlung in Bezug auf Geschlecht, Alter, Herkunft o<strong>der</strong> Weltanschauung<br />
an <strong>der</strong> UR in ausreichendem Maße zum Tragen kommen. Erfreulich war die<br />
hohe Beteiligung von insgesamt 621 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an <strong>der</strong> Umfrage.<br />
Der Frauenanteil lag bei 57,3 %. Von den Teilnehmenden arbeiteten 41,7 % in Teilzeit und<br />
59 % aller Antwortenden gaben an, in einem befristeten Arbeitsverhältnis zu stehen. In<br />
den Antworten zu den gestellten Fragen wurden keine deutlichen Unterschiede zwischen<br />
Frauen und Männern bei <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> verschiedenen Themen sichtbar, so dass das<br />
Ergebnis <strong>der</strong> Umfrage zusammenfassend als durchaus positiv bewertet werden kann.<br />
Homepage:<br />
http://www.uni-regensburg.de/chancengleichheit<br />
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