Jahresbericht der Universit
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Vorwort<br />
Mit dem <strong>Jahresbericht</strong> 2011 blicken wir auf zwölf bewegte Monate zurück. Die <strong>Universit</strong>ät<br />
Regensburg stand auf vielen Gebieten vor großen Herausfor<strong>der</strong>ungen, die es zu<br />
bewältigen galt. Die in diesem Zusammenhang getroffenen Entscheidungen und eingeleiteten<br />
Maßnahmen werden die Geschicke unserer Alma Mater noch in den kommenden<br />
Jahren nachhaltig prägen. Dank gebührt hier all jenen, die sich <strong>der</strong> <strong>Universit</strong>ät<br />
und ihren Aufgaben verbunden fühlen und mit großem Eifer und Engagement dazu<br />
beigetragen haben, ein intensives und spannendes Jahr erfolgreich abzuschließen.<br />
Im Bereich <strong>der</strong> Lehre stand das letzte Jahr ganz im Zeichen des Doppelten Abiturjahrgangs.<br />
Der kombinierte G8/G9-Jahrgang war mit dafür verantwortlich, dass die<br />
Zahl <strong>der</strong> Studierenden an <strong>der</strong> <strong>Universit</strong>ät erstmals die „20 000er-Marke“ überschritten<br />
hat. Es ist daher auf unserem Campus etwas enger geworden. Gleichwohl gelang<br />
es durch gemeinsame Anstrengungen, den Lehrbetrieb ohne gravierende Probleme<br />
und auf einem hohen Niveau aufrecht zu erhalten. Grund zur Freude verschaffte im<br />
Mai auch <strong>der</strong> große Erfolg, den unsere <strong>Universit</strong>ät im Rahmen des Bund-Län<strong>der</strong>-Programms<br />
für bessere Studienbedingungen („Qualitätspakt Lehre“) verbuchen konnte.<br />
Der mehr als 12 Mio. € schwere Einzelantrag „QuiRL – Qualität in <strong>der</strong> Regensburger<br />
Lehre“ setzte sich bereits in <strong>der</strong> ersten Auswahlrunde durch. Einen beson<strong>der</strong>en<br />
Schwerpunkt setzt „QuiRL“ im Bereich <strong>der</strong> Lehrerausbildung und -weiterbildung. An<br />
<strong>der</strong> <strong>Universit</strong>ät werden deshalb die <strong>der</strong>zeitigen Diskussionen um eine künftige Exzellenzinitiative<br />
in <strong>der</strong> Lehrerbildung mit Interesse verfolgt.<br />
Die erfolgreiche Entwicklung <strong>der</strong> Verbund- und Einzelantragsforschung auf unserem<br />
Campus spiegelte sich im vergangenen Jahr auch durch eine abermalige Steigerung<br />
<strong>der</strong> Drittmittelausgaben wi<strong>der</strong>. Durch die Einrichtung o<strong>der</strong> Verlängerung von drei<br />
Son<strong>der</strong>forschungsbereichen wurden weitere Akzente gesetzt. Zudem konnte unsere<br />
<strong>Universit</strong>ät im Rahmen <strong>der</strong> Exzellenzinitiative für Spitzenforschung an Hochschulen im<br />
März erstmals punkten. So wurde die erste Hürde im Auswahlverfahren für die zweite<br />
Programmphase genommen. Die Gutachter haben den Antrag zur Einrichtung einer<br />
Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien positiv beschieden, an dem die<br />
<strong>Universit</strong>ät Regensburg und die LMU München gemeinsam beteiligt sind. Wir sind<br />
bester Hoffnung, dass die endgültige Entscheidung über die Mittelvergabe im Sommer<br />
2012 erfreulich ausfallen wird. Dies gilt auch für die Entwicklung außeruniversitärer<br />
Forschungseinrichtungen am Standort Regensburg. Das Wissenschaftszentrum<br />
Ost- und Südosteuropa sowie das Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie<br />
sind auf einem guten Weg, als eigenständige Einrichtungen in die Leibniz-Ge-<br />
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